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Liste der Baudenkmäler in Ensdorf (Oberpfalz)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Ensdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wallfahrtskirche Eggenberg

Ensemble Kloster Ensdorf mit Hauptstraße

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Das Ensemble umfasst die Anlage des ehemaligen Benediktinerklosters und die angrenzende, lange und geradlinige Ensdorfer Hauptstraße.

Als das Kloster Ensdorf 1121 gegründet wurde, vermutlich durch Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, war das Vilstal bereits die Verbindungsstrecke zwischen Amberg und Regensburg, sowohl auf dem Land- als auch über den Wasserweg. Die Richtung und Breite der Hauptstraße war spätestens seit spätgotischer Zeit vorgegeben, als das Kloster, welches durch Beteiligung an der Kastler Reform zu einer hohen Blüte gelangt war, dort das Amtshaus und das Klosterrichterhaus errichten ließ. Später kamen Gasthöfe und andere Gebäude hinzu; auch der Friedhof mit der 1805 abgebrochenen Pfarrkirche nahm Bezug auf die Straßenrichtung. Nach dem langsamen Bauverfall infolge der Klosteraufhebung in der Reformation musste die wieder errichtete Abtei 1695 an die Erneuerung ihrer Gebäude gehen.

Der dem Konventbau westlich vorgelagerte Wirtschaftshof erhielt dabei abgeschrägte Ecken, da dieser sonst dem bestehenden Hauptstraßenzug den Weg verbaut hätte. Das heutige Bild zeigt einen traufseitigen Straßenzug, dessen Bebauung teilweise aus dem 17./18. und 19. Jahrhundert stammt. Der äußere Klosterhoftrakt in barocker Form zählt dabei neben dem ehemaligen Klosterrichterhaus zu den prägenden Bauten.

Das ehemalige Amtshaus ist leider nicht mehr erhalten. Ebenso sind in den letzten Jahren Um- und Neubauten hinzugekommen, die das Erscheinungsbild der Hauptstraße stören.

Aktennummer: E-3-71-120-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße
(bei Nrn. 6 u. 8)
(Standort)
Brückenfigur des hl. Johannes von Nepomuk Im Stil des 18. Jahrhunderts D-3-71-120-15
Wikidata
Brückenfigur des hl. Johannes von Nepomuk
Eggenberg 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Dionys und Nothelfer Verputzter Massivbau mit Satteldach, halbrund geschlossenem Chor und Zwiebeldachreiter, der Südabschnitt leicht eingezogen, 1699, vergrößert 1732, erneute Verlängerung und Wölbung 1791–93, bezeichnet mit „1792“; mit Ausstattung

Kreuzweg mit 14 Stationen, Stein, wohl 1. Hälfte 20. Jahrhundert

Oktogonales Brunnenbecken, bezeichnet mit „1896“

D-3-71-120-1
Wikidata
Katholische Wallfahrtskirche St. Dionys und Nothelfer
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Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemalige Benediktinerabtei, Gründung 1121, nach Aufhebung 1556 im Jahr 1669 wieder gegründet, 1695 Erhebung zur Abtei, seit 1920 Niederlassung der Salesianer Don Bosco Ehemalige Abteikirche, jetzt katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere, Wandpfeilerkirche mit Abseiten, teilweise verputzter Sandsteinquaderbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Westturm mit Laternenzwiebelhaube, Gestaltung der Westfassade mit Pilastern, Voluten und Obelisken sowie Säulenportal mit Figuren, nach Plan von Wolfgang Dientzenhofer durch Martin Funk und Christoph Grantauer errichtet, 1695–1717; mit Ausstattung (siehe auch: Grabstein für Pfalzgraf Otto V. von Scheyern und seine Gemahlin Heilika)

Konventbauten, seit 1920 Niederlassung der Salesianer Don Boscos, Vierflügelanlage im Süden der Klosterkirche, dreigeschossige, verputzte Massivbauten mit Satteldächern, Sandsteingliederung und -portalen, Anfang 18. Jahrhundert, das Säulenportal des Westtraktes bezeichnet mit „1715“; mit Ausstattung

Außerer Klosterhof, Dreiflügelanlage um westlichen Innenhof, zweigeschossige, verputzte Massivbauten mit Satteldächern, Sandsteingliederung und -portalen, Durchfahrt mit Figurennischen, bezeichnet mit „1742“, der südliche Teil katholischer Pfarrhof, um 1740

Klostergarten mit altem Baumbestand, Lourdesgrotte sowie Kapelle mit Putzgliederung und Satteldach

Klostermauer

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, Pieta auf Inschriftensockel, Stein

D-3-71-120-3
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Ehemalige Benediktinerabtei, Gründung 1121, nach Aufhebung 1556 im Jahr 1669 wieder gegründet, 1695 Erhebung zur Abtei, seit 1920 Niederlassung der Salesianer Don Bosco
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Hauptstraße 16
(Standort)
Nischenfigur hl. Johannes von Nepomuk Mit Sockel in Form einer Bogenbrücke, vielleicht noch 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-71-120-7
Wikidata
Nischenfigur hl. Johannes von Nepomuk
Hauptstraße 24, 26
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus, jetzt Gasthof Zur Post Dreiflügelanlage mit Walmdach, Inschrifttafel über dem Steintorbogen bezeichnet mit „1618“ D-3-71-120-9
Wikidata
Ehemaliges Klosterrichterhaus, jetzt Gasthof Zur Post
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Schwandorfer Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Eisenamtshaus des Klosters Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-3-71-120-12
Wikidata
Ehemaliges Eisenamtshaus des Klosters
Stephansplatz
(Standort)
Sogenannter Stephansturm Romanischer Glockenturm der 1805 abgebrochenen Pfarrkirche St. Stephan aus dem 14. Jahrhundert und ihrer Vorgängerbauten, Handquadermauerwerk aus Kalkstein, Glockengeschoss mit rundbogigen Schallöffnungen, 1075 (dendrochronologisch datiert), Dachtragwerk 1724 (dendrochronologisch datiert) und Treppengiebel aus Mischmauerwerk wohl gleichzeitig

Mauer des 1805 neu angelegten, in Teilen wohl älteren Friedhofs, mit eingelassenen Epitaphien, östlich mit geometrisch gegliedertem Portal, 1731

Friedhofskreuz, gusseisern, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-71-120-6
Wikidata
Sogenannter Stephansturm
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Thanheimer Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus des Klosters Ensdorf, jetzt katholische Kindergarten Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und geohrten Fensterfaschen, Dachstuhl dendro.dat. 1730, im 20. Jahrhundert verändert

Mit Nischenfigur der Maria Immaculata, Ende 18. Jahrhundert

D-3-71-120-14
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus des Klosters Ensdorf, jetzt katholische Kindergarten
Thanheimer Straße 13
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Felsenkeller ehemaliger Lagerkeller einer Brauerei in Ensdorf, in Kalksteinfelsen gehauen mit Fassbänken, vermutlich 2. Hälfte 18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-3-71-120-36
Weg von Leidersdorf nach Eggenberg
(Standort)
Kapelle St. Hubertus Verputzter Massivbau mit Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-3-71-120-11
Wikidata
Kapelle St. Hubertus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Götzenöd
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, 1845; mit Ausstattung D-3-71-120-16
Wikidata
Marienkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschwald 2
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig halb abgewalmtem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert D-3-71-120-18
Wikidata
Ehemaliges Forsthaus
Hirschwald 4
(Standort)
Torhaus des ehemaligen Jagdschlosses des Pfalzgrafen Friedrich II. Zweigeschossiger, verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, Steingewänden und rundbogiger Tordurchfahrt, Mitte 16. Jahrhundert, Umbau nach Brand 1916

Südlich eingeschossiger Anbau

D-3-71-120-19
Wikidata
Torhaus des ehemaligen Jagdschlosses des Pfalzgrafen Friedrich II.
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Hirschwald 13
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes Baptist, sogenannte Jagdkapelle Chorturmkirche, verputzter Massivbau, mit eingezogenem, quadratischem Chor und Turm mit Zwiebelhaube, im Kern romanisch, 1736–38 umgestaltet; mit Ausstattung

Kirchhofmauer

D-3-71-120-17
Wikidata
Katholische Kapelle St. Johannes Baptist, sogenannte Jagdkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofstetten 15
(Standort)
Katholische Kirche St. Martin Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach und dreiseitig geschlossenem Chor, 17. Jahrhundert, Dachreiter 1869; mit Ausstattung D-3-71-120-21
Wikidata
Katholische Kirche St. Martin
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Hofstetten 4; am Ortsausgang nach Wolfsbach
(Standort)
Kapellenbildstock Verputzt und mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-3-71-120-22
Wikidata
Kapellenbildstock
Steinleite; am Feldweg nach Gleicheröd
(Standort)
Marienbildstock Verputzt und mit Satteldach, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-120-23
Wikidata
Marienbildstock
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Leidersdorf
(Standort)
Kapelle St. Antonius Verputzter Massivbau mit Satteldach, einfacher Fassadengliederung und geschwungenem Vorschussgiebel, 1731, 1965 versetzt und wiederaufgebaut

Mit bauzeitlichem Altar

D-3-71-120-24
Wikidata
Kapelle St. Antonius
Leidersdorf 2; Leidersdorf 3; Vils
(Standort)
Ehemaliges Hammerschloss Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, Eckerker, Eckrisalit, angeschlossenem Turbinenhaus und Werkkanal, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau zur Mahlmühle bezeichnet mit „1910“; mit technischer Ausstattung

Zugehörig ehemalige Pferdestallung, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern und profilierten Balkenköpfen, um 1900

D-3-71-120-25
Wikidata
Ehemaliges Hammerschloss
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ruiding; am Ortsausgang nach Haselbach
(Standort)
Bildhäuschen Massiv und mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-3-71-120-27
Wikidata
Bildhäuschen
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, um 1700; mit Ausstattung D-3-71-120-28
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterbernstein 1
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert, nördlicher Anbau mit Satteldach wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-120-29
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Uschlberg 11
(Standort)
Kapelle St. Magnus Verputzter Massivbau mit Satteldach, Zwiebeldachreiter und Portal mit Ädikularahmung, 1745; mit Ausstattung D-3-71-120-30
Wikidata
Kapelle St. Magnus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Edelgartenstraße 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Magdalena Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Dachreiter, 1696–1706 auf älteren Fundamenten erneuert, Erweiterung 1868; mit Ausstattung D-3-71-120-31
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Magdalena
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Friedhofweg
(Standort)
Friedhofskapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, Dreiseitschluss und Turm mit Spitzhelm, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Grabmal für Leonhard von Holler, Büste auf Pfeiler, Stein, bezeichnet mit „1881“

Friedhofskreuz, wohl ausgehendes 19. Jahrhundert

D-3-71-120-33
Wikidata
Friedhofskapelle
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Hammerbergweg 2
(Standort)
Ehemaliges Hammergut Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und polygonalem Treppenturm mit Zwiebelhaube, um 1600 D-3-71-120-34
Wikidata
Ehemaliges Hammergut
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Hundsruck
(Standort)
Kapelle St. Leonhard Massivbau mit Satteldach und einfacher Putzgliederung, um 1830 D-3-71-120-32
Wikidata
Kapelle St. Leonhard
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ensdorf
Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Schmidt Traufseitbau mit Krüppelwalmdach, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Hofmauer und Tordurchfahrt

Mit Wirtschaftsgebäuden

D-3-71-120-8
Wikidata
Ehemaliger Gasthof Schmidt
Ensdorf
Thanheimer Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-120-13
Wikidata
Wohnhaus
Ruiding
Ruiding 1
(Standort)
Ehemaliges Jagdhäuschen 17./18. Jahrhundert, Walmdachbau D-3-71-120-26
Wikidata
Ehemaliges Jagdhäuschen

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschwald
Haus Nummer 14
(Standort)
Backofen 19. Jahrhundert,

im 20. Jahrhundert abgebrochen

D-3-71-120-20
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Ensdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien