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Liste der Baudenkmäler in Illertissen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Illertissen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ehemaliges Benefiziatenhaus in Illertissen

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Illertissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Reichshof 2
(Standort)
Ehemalige Schranne erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern 1697, 1847 erneuert unter Verwendung der Zimmermannskonstruktion des Vorgängerbaus, 1993 umgebaut D-7-75-129-1
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Ehemalige Schranne
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Auf der Spöck 2
(Standort)
Gasthaus Krone zweigeschossiger Satteldachbau mit zweigeschossigem Fachwerkgiebel, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-75-129-2
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Gasthaus Krone
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Bahnhofstraße 19
(Standort)
Christuskirche Evang.-Luth. Pfarrkirche, einschiffig mit Satteldach, Ecklisenen und Dachreiter über dem Westgiebel, 1896 als Betsaal errichtet, 1930 umgebaut und erweitert D-7-75-129-3
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Christuskirche
Bräuhausstraße 17
(Standort)
Schlossbräuhaus stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, 1781 errichtet D-7-75-129-4
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Schlossbräuhaus
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Carnac Platz
(Standort)
Kriegerdenkmal Obelisk auf einem hohen Sockel, nach 1871 D-7-75-129-27
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Kriegerdenkmal
Dietenheimer Straße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria einschiffig mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1884 D-7-75-129-5
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BW
Franz-Mang-Straße 26
(Standort)
Bildstock gemauerter Pfeiler mit Pyramidendach, 18. Jahrhundert D-7-75-129-19
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Bildstock
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Friedhofstraße 22
(Standort)
Aussegnungshalle symmetrischer Walmdachbau mit vorkragendem, übergiebeltem Zwerchhaus und oktogonalem Dachreiter, 1923 in Formen des Heimatstils errichtet D-7-75-129-28
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Aussegnungshalle
Hauptstraße 4
(Standort)
Rathaus dreigeschossiger Mansarddachbau in Neurenaissanceformen mit Mittelrisalit, Erdgeschossrustika und reicher Fassadengliederung, von Joseph Rau, 1890/91, jüngerer Anbau im Norden D-7-75-129-6
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Rathaus
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Hauptstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger Satteldachbau, die östliche, zweifach vorkragende Giebelseite in unverputztem Fachwerk, 1764 an Stelle eines 1509 gestifteten Vorgängerbaus neu errichtet, stark erneuert D-7-75-129-7
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Ehemaliges Benefiziatenhaus
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Hauptstraße 18
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im Nordwesten des Langhauses, Turmunterteil wohl spätes 14. Jahrhundert, oben frühes 16. Jahrhundert, erweiterter Neubau mit Turmoktogon und Haube 1590, 1731 Vorzeichen, 1788 Sakristei, 1830 Wiederaufbau des eingestürzten Giebels und Niederlegung des Langhauses, 1958 ff. Restaurierung und Anbauten beiderseits des Chors durch Thomas Wechs; mit Ausstattung D-7-75-129-8
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Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Hauptstraße 18
(Standort)
Teilstück der ehemaligen Friedhofsmauer südlich der Kirche, mit pilasterbesetzten Torpfeilern, 1736 D-7-75-129-8 zugehörig Teilstück der ehemaligen Friedhofsmauer
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Hauptstraße 20
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern 1757, 1964 modernisiert D-7-75-129-9
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Katholisches Pfarrhaus
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Hauptstraße 25
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Hirsch jetzt Geschäftshaus, zweigeschossiger Satteldachbau, im Ostgiebel Stichbogennische mit Figur des hl. Florian, um 1780, errichtet im 2. Viertel 18., im Westen ehemaliger Saalbau mit turmartigem Vorbau, um 1910 D-7-75-129-10
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Ehemaliger Gasthof Hirsch
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Marktplatz
(Standort)
Martinsbrunnen in halbkugelförmiger Brunnenschale Pfeiler mit Kugelaufsatz, 1913 D-7-75-129-13
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Martinsbrunnen
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Marktplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Mansarddachbau mit polygonalen Eckerkern, Gurtgesims, übergiebeltem Zwerchhaus mit Stuckdekor und Gauben, 1911, südlicher Anbau mit Loggia um 1927 D-7-75-129-31
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Wohn- und Geschäftshaus
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Memminger Straße 14
(Standort)
Ehemalige Posthalterei zweigeschossiger Walmdachbau mit Gesimsgliederung, 1838, rückseitig moderner Anbau D-7-75-129-14
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Ehemalige Posthalterei
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Schloßallee 17
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtsgefängnis zweigeschossiger, symmetrischer Walmdachbau mit Eckrisaliten, Eckquaderung und Rustikaeinfassung an den Fenstern, seitlich anschließende Tordurchfahrten, im Stil der Neurenaissance, 1889/90 D-7-75-129-12
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Ehemaliges Amtsgerichtsgefängnis
Schloßallee
(bei Nr. 17)
(Standort)
Tor und Reste der Ummauerung des ehemaligen Schlossgartens D-7-75-129-12 zugehörig [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.22182,10.11227!/D:Schloßallee
(bei Nr. 17), Tor und Reste der Ummauerung des ehemaligen Schlossgartens!/|BW]]
Schloßallee 21, 23, 23 a, 25
(Standort)
Vöhlinschloss umfangreiche Anlage in beherrschender Lage östlich über der Stadt, unregelmäßiger dreiflügliger Komplex mit längsrechteckigem Hof, z. T. auf dem Grund einer ehemaligen Burg, 14. Jahrhundert, vom 16. bis 20. Jahrhundert mehrfach umgestaltet; Zugang im Süden über eine Brücke über den Schlossgraben, 1705, 1826/27 erneuert; Gebäudeteile mit Ausstattung D-7-75-129-11
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Vöhlinschloss
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Schloßallee 21
(Standort)
Vöhlinschloss ehemaliges Finanzamt, asymmetrisch gegliederter Bau mit Polygonalerker, Zwerchhäusern und Wellenrand am Ostgiebel, in historisierenden Formen, 1911 D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Schloßallee 21
(Standort)
Vöhlinschloss Torturm mit spitzbogiger Durchfahrt, Turmoktogon mit Blendbogenfeldern und Schweifkuppel, Unterteil 15. Jahrhundert, 1595 erhöht (bez.) D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Schloßallee 23
(Standort)
Vöhlinschloss Vorderes Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Treppenhaus im Westen und achteckigem Turm im Südwesten, Teile 15. Jahrhundert, 1596 neu erbaut; darin integriert die Schlosskapelle mit dreiseitigem Schluss, im Kern 15. Jahrhundert D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Schloßallee 23 a
(Standort)
Vöhlinschloss im Norden anschließend Ökonomiebauten mit Küchentrakt D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Schloßallee 25
(Standort)
Vöhlinschloss im Nordwesten Hinteres Schloss, dreigeschossiger Satteldachbau mit Wellengiebel und zwei polygonalen Erkertürmen, nach Brand von 1549 wiederhergestellt, um 1715/30 barock umgestaltet mit ädikulagerahmten Portalen D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Schloßallee 25
(Standort)
Vöhlinschloss im Osten anschließend Französischer Bau, dreigeschossig mit Mansarddach und Achtecktürmen, im Kern wohl frühes 16. Jahrhundert, errichtet in der 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Schloßallee 25
(Standort)
Vöhlinschloss Arkadengalerie an der Ostseite des Hofes, wohl Ende 16. Jahrhundert, etwas verkürzt beim Bau des südlich angrenzenden Finanzamts D-7-75-129-11 zugehörig Vöhlinschloss
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Spitalstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Goldschmiedehaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus im Süden, Ostgiebel zweifach vorkragend in sichtbarem Fachwerk, bez. 1603 D-7-75-129-17
Wikidata
Ehemaliges Goldschmiedehaus
Südliche Halde 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Villa eingeschossiges Wohnhaus mit Mansardgiebeldach mit Schopf, vorkragenden Fensterachsen und übergiebelten Gauben, im Süden überdachte Veranda mit Säulenstellungen über einem Unterbau mit expressionistisch-spitzbogiger Arkatur, um 1922 D-7-75-129-39
Ulmer Straße 15
(Standort)
Evangelisch-Lutherisches Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel, 1836 als Wohnhaus errichtet, Umbau zum Pfarrhaus wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-75-129-18
Wikidata
Evangelisch-Lutherisches Pfarrhaus

Au[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Satteldachturm, Chor und Turm spätes 15. Jahrhundert, Langhaus verlängert durch Christian Henneberger, um 1700, Erweiterung nach Westen, 1970/71; mit Ausstattung D-7-75-129-20
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Betlinshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Johannes-Straße 2
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Johannes Baptista Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Neubau vielleicht nach einem Entwurf von Jakob Jehle, 1774, Erweiterung nach Nordwesten, 1980 ff.; mit Ausstattung D-7-75-129-21
Wikidata
Katholische Kuratiekirche St. Johannes Baptista
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Jedesheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bayernstraße 11
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, im 19./20. Jahrhundert erweitert D-7-75-129-22
Wikidata
Bauernhaus
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Kirchenstraße 22
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Gurt- und Traufgesims, 1787 D-7-75-129-23
Wikidata
Katholisches Pfarrhaus
Kirchenstraße 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Meinrad Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm, Turmunterteil mittelalterlich, Neubau in neuromanischen Formen nach Plänen von Georg von Stengel, 1855 ff.; mit Ausstattung D-7-75-129-24
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Meinrad
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Tiefenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Linde
(Standort)
Bildstock gemauerter Pfeiler mit Gehäuse unter Zeltdach, wohl 19. Jahrhundert D-7-75-129-26
Wikidata
Bildstock
Graf-Kirchberg-Straße 17
(Standort)
Steinkreuz spätmittelalterlich D-7-75-129-32 Steinkreuz
Sankt-Leonhard-Gasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Antonius und St. Leonhard Saalbau mit wenig eingezogenem Polygonalchor und Satteldachturm im nördlichen Chorwinkel, Turm wohl 13./14. Jahrhundert, Kirche spätgotisch, Anfang 15. Jahrhundert, um 1850 Langhaus erhöht, moderner Vorbau im Süden; mit Ausstattung D-7-75-129-25
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Antonius und St. Leonhard
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Illertissen
Hauptstraße 42
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus achsensymmetrischer, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, Eckpilastern und Obeliskenaufsätzen, bezeichnet mit „1900“, Erdgeschoss verändert D-7-75-129-35
Wikidata
BW
Illertissen
Ulmer Straße 27
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger, kompakter Baukörper mit Satteldach, Geschossgesims, Putzbänder und -felderungen um die Fenster der Giebelseite sowie mit kristalliner Oberflächengestaltung an Haustüre und Fenster, um 1923 in expressionistischen Formen errichtet D-7-75-129-38
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Illertissen
Ulrichstraße 7
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Stallteil in Fachwerkkonstruktion, Mitte 19. Jahrhundert D-7-75-129-29
Wikidata
Bauernhaus
Jedesheim
Kirchenstraße 7
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, mittleres 19. Jahrhundert D-7-75-129-30
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Illertissen – Sammlung von Bildern