Liste der Internationalen Meister (Verleihung 1965)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bojan Kurajica gewann 1976 mit der Solinger SG 1868 den European Club Cup.

Die Liste der Internationalen Meister des Jahres 1965 führt alle Schachspieler auf, die im Jahr 1965 vom Weltschachbund FIDE den Titel Internationaler Meister erhalten haben.

Im Januar 2021 sind noch sieben der damals 23 geehrten Spieler am Leben. Sieben der 23 Spieler erreichten später den Großmeistertitel.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle enthält folgende Angaben:

  • Name: Nennt den Namen des Spielers.
  • Land: Nennt das Land, für das der Spieler 1965 spielberechtigt war.
  • Lebensdaten: Nennt das Geburtsjahr und gegebenenfalls das Sterbejahr des Spielers.
  • GM: Gibt für Spieler, die später zum Großmeister ernannt wurden, das Jahr der Verleihung an.
  • weitere Verbände: Gibt für Spieler, die früher oder später für mindestens einen anderen Verband spielberechtigt waren, diese Verbände mit den Zeiträumen der Spielberechtigung (sofern bekannt) an. Verbandswechsel aufgrund der deutschen Wiedervereinigung sind nicht berücksichtigt, sonstige Wechsel zu einem Nachfolgestaat sind berücksichtigt, sofern der Spieler zu diesem Zeitpunkt noch schachlich aktiv war.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Land Lebensdaten GM weitere Verbände
Jacobo Bolbochán Argentinien 1906–1984
Dirk Daniel van Geet Niederlande 1932–2012
Svend Hamann Dänemark 1940
Artur Hennings Deutsche Demokratische Republik 1940–2003
Vlastimil Jansa Tschechoslowakei 1942 1974 Tschechien (seit 1993)
Lubomir Kavalek Tschechoslowakei 1943–2021 1966 Vereinigte Staaten (ab 1970)
László Kovács Ungarn 1938–2000
Yair Kraidman Israel 1932 1976
Bojan Kurajica Jugoslawien 1947 1974 Bosnien und Herzegowina (1992–2006, 2009–2018), Kroatien (2006–2009, seit 2018)
Dražen Marović Jugoslawien 1938 1975
Mihajlo Mihaljčišin Jugoslawien 1933–2002
László Navarovszky Ungarn 1933–1996
Wjatscheslaw Osnos Sowjetunion 1935–2009 Russland (ab 1992)
Luis Argentino Palau Argentinien 1896–1971
Jorge Pelikan Argentinien 1906–1984 Tschechoslowakei (bis 1939)
Helmut Pfleger Bundesrepublik Deutschland 1943 1975
Isaías Pleci Argentinien 1907–1980
Ljuben Popow Bulgarien 1936
Alexander Saizew Sowjetunion 1935–1971 1967
Peter Smedeverac Jugoslawien 1922–1994
Tüdewiin Üitümen Mongolei 1939–1993
Norman Whitaker Vereinigte Staaten 1890–1975
Lothar Zinn Deutsche Demokratische Republik 1938–1980

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia 2002, OCLC 446052391.