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Liste der Kulturdenkmale in Salbke

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In der Liste der Kulturdenkmale in Salbke sind alle Kulturdenkmale des zur Stadt Magdeburg gehörenden Stadtteils Salbke aufgelistet. Grundlage ist das Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt, das auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 21. Oktober 1991 erstellt und seither laufend ergänzt wurde (Stand: 31. Dezember 2022).

Denkmale in Salbke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Alt Salbke 6-10
(Karte)
Maschinenfabrik Buckau R. Wolf Fabrik, Es ist die Produktionshalle der Schwermaschinenbaukombinat Karl Liebknecht (SKL), genau die Fabrikationshalle für Rohrschlangenbau. An der Nordostecke der Fabrikhalle befindet sich ein Uhrenturm. In dem Werk wurden die Rohre mit Sand gefüllt um diese beim Biegen zu stabilisieren.[1] 094 81836 Baudenkmal Maschinenfabrik Buckau R. Wolf
Alt Salbke 6-10
(Karte)
Die sieben Künste Glasbild, von Walter Bischof, um 1951. Die Maße betragen etwa 3 mal 4 Meter. Dargestellt sind die Künste Dichtung, Musik, Schauspiel, Tanz, Architektur und Bildhauerei in abstrahierender Darstellung.[2] 094 71163 Baudenkmal BW
Alt Salbke 6-10
(Karte)
Werkshalle Gießereigebäude, Gießerei der Maschinenfabrik Rudolf Wolf, später Schwermaschinenbaukombinat Karl Liebknecht (SKL) 094 81835 Baudenkmal Werkshalle
Alt Salbke 6-10
(Karte)
Presse Die Kümpelpresse wurde etwa 1910 erbaut, der Hersteller war die Kalker-Werkzeugmaschinen-Fabrik in Köln-Kalk. Im Jahre 2010 wurde die Presse in das Technikmuseum Magdeburg umgesetzt. Genutzt wurde die Presse zur Herstellung von Kesselböden von Lokomotiven.[3] 094 81812 Baudenkmal Presse
Alt Salbke 6-10
(Karte)
Werkhalle Kesselschmiede der ehemaligen Maschinenfabrik Rudolf Wolf 094 81834 Baudenkmal Werkhalle
Alt Salbke 11-13
(Karte)
Ausbesserungswerk Reichsbahnausbesserungswerk 094 80855 Baudenkmal Ausbesserungswerk
Alt Salbke 11, 12, 13, im Süden Magdeburgs zwischen der Magdeburg-Leipziger Bahnlinie und der Stromelbe
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wasserwerk Wasserwerk[4] 094 80856 Baudenkmal
Alt Salbke 110 A (alt: 11, 13), Am Kuhanger westlich der Sülzemündung in die Elbe
(Karte)
Salbker Wasserturm Wasserturm
Der Wasserturm mit Maschinenhaus wurde von 1893 bis 1894 erbaut, in Betrieb genommen wurde das Wasserwerk im Jahre 1895. Der Turm beinhaltet ein Doppelbehälter mit etwa 1000 Kubikmeter Inhalt. Das Besondere an dem Turm ist der Schornstein in der Mitte des Wasserturms, der über den Turm hinausragt.[5]
094 80856 001 Teilobjekt eines Baudenkmals Salbker Wasserturm
Alt Salbke 50
(Karte)
Kulturhaus „Wilhelm Pieck“ Wohnhaus
Das Wohnhaus ist heute das Kulturhaus „Wilhelm Pieck“. Erbaut wurde das Haus etwa 1880/1890. Das Haus hat drei Geschosse, die Fassade ist reich geschmückt.
094 16555 Baudenkmal Kulturhaus „Wilhelm Pieck“
Alt Salbke 51
(Karte)
Wohnhaus Wohnhaus 094 82642 Baudenkmal Wohnhaus
Alt Salbke 53
(Karte)
Glashütte Glashütte 094 16556 Baudenkmal Glashütte
Alt Salbke 53
(Karte)
Wohnhaus Wohnhaus, gehörte zum Komplex der Glashütte Dörries 094 71012 Baudenkmal Wohnhaus
Alt Salbke 59
(Karte)
Postamt Salbke ehemaliges Postamt, jetzt als Wohnhaus genutzt 094 71453 Baudenkmal Postamt Salbke
Alt Salbke 63
(Karte)
Verwaltungsgebäude Verwaltungsgebäude der Firma Fahlberg List & Co. 094 82887 Baudenkmal Verwaltungsgebäude
Alt Salbke 80
(Karte)
Kirche Die evangelische Kirche wurde von 1866 bis 1867 erbaut. Es ist eine neugotische Kirche mit einem Westturm. Sie ist nach einem Muster von Friedrich August Stüler erbaut worden. Von der Ausstattung ist bis auf eine Sandsteintaufe, Teile des Gestühls und Teile der Chorverglasung nicht mehr vorhanden.[6] 094 82799 Baudenkmal Kirche
Alt Salbke 102-106
(Karte)
Wohnblock Alt Salbke 102-106 Häusergruppe
dreigeschossige Häusergruppe mit fünf Eingängen im Stil des Neuen Bauens von 1928/1929
094 17799
Denkmalbereich Wohnblock Alt Salbke 102-106
Alt Salbke 111
(Karte)
Gaststätte Gaststätte 094 71437 Baudenkmal Gaststätte
Freundschaftsweg 2, 2a, 3, 3a, 4, 4a, 5, 5a, 6, 6a, 7, 7a, 8, 8a, 9, 9a, 10, 10a
(Karte)
Siedlung Arbeiterwohnsiedlung Reichsbahnausbesserungswerk 094 82679 Baudenkmal Siedlung
Friedhofstraße 2
(Karte)
Schule Grundschule 094 82628 Baudenkmal Schule
Friedhofstraße 5
(Karte)
Wohnhaus Wohnhaus 094 82630 Baudenkmal Wohnhaus
Greifenhagener Straße 3
(Karte)
Pfarrhof Pfarrhof mit dem Taubenturm Salbke 094 82803 Baudenkmal Pfarrhof
Greifenhagener Straße 7
(Karte)
Schule ehemalige Schule, heute als Bürgerhaus genutzt 094 71411 Baudenkmal Schule
Gröninger Straße 2, 3
(Karte)
Volksbad ehemaliges Volksbad, heute als Veranstaltungszentrum genutzt 094 82802 Baudenkmal Volksbad
Klosterhof 3
(Karte)
Klostergut Turm und Mauerreste eines klösterlichen Wirtschaftshofes 094 06323 Baudenkmal Klostergut
Repkowstraße 1
(Karte)
Wohnhaus Wohnhaus 094 76726 Baudenkmal Wohnhaus
Repkowstraße 2
(Karte)
St. Johannes Baptist katholische Kirche 094 82835 Baudenkmal St. Johannes Baptist

Ehemalige Denkmale in Salbke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nachfolgende Objekt war ursprünglich ebenfalls denkmalgeschützt. Die Unterschutzstellung wurde dann jedoch aufgehoben.

Lage Bezeichnung Beschreibung

Erfassungs-
nummer

Ausweisungsart Bild
Anstaltstraße 8
(Karte)
Gemeindehaus Salbke ehemaliges Gemeindehaus, jetzt als Wohnhaus genutzt, wird zumindest seit 2009 nicht mehr als Denkmal geführt[7] 094 82631 Baudenkmal Gemeindehaus Salbke
Beyendorfer Straße 5, 6, 7, 8, Ottersleber Straße 60, Sülldorfer Straße 1, 2, 3, 5, 40, 41
(Karte)
Gartenstadt Lüttgen-Salbke Siedlung, wird zumindest seit 2009 nicht mehr als Denkmal geführt[8] 107 15026 BW
Friedhofstraße
(Karte)
Friedhofskapelle Salbke Von der 2009 abgerissenen ursprünglichen Friedhofskapelle ist im Inneren der 2011 neu errichteten Kapelle eine Dreifenstergruppe mit aufwendiger farbiger Glasmalerei erhalten. 094 71412 Baudenkmal Friedhofskapelle Salbke

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: Nennt den Straßennamen und wenn vorhanden die Hausnummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link „Karte“ führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die geographischen Koordinaten.
    Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Offizielle Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder zumindest die Art des Kulturdenkmals und verlinkt, soweit vorhanden, auf den Artikel zum Objekt.
  • Beschreibung: Nennt bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften.
  • Erfassungsnummer: Für jedes Kulturdenkmal wird in Sachsen-Anhalt eine 20stellige Erfassungsnummer vergeben. Die letzten zwölf Ziffern werden für die Untergliederung nach Teilobjekten genutzt und werden nur angegeben, soweit vergeben. In dieser Spalte kann sich folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Baudenkmal bei Wikidata.
  • Ausweisungsart: Die Einordnung des Denkmales nach § 2 Abs. 2 DenkmSchG LSA
  • Bild: Ein Bild des Denkmales, und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Magdeburg-Salbke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, S. 49.
  2. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, S. 49–50.
  3. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 50
  4. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 09.03.2020 Drucksache 7/5874 (KA 7/3515) Entwicklung des Denkmalbestandes in Sachsen-Anhalt, Seite 332
  5. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 51
  6. Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Band 14, Landeshauptstadt Magdeburg, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009, ISBN 978-3-86568-531-5, Seite 54–55
  7. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz kein Denkmal.pdf, Seite 4651 f. (Memento des Originals vom 28. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/padoka.landtag.sachsen-anhalt.de
  8. Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen), Kultusministerium 19.03.2015 Drucksache 6/3905 (KA 6/8670) Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt, Harz kein Denkmal.pdf, Seite 4652 (Memento des Originals vom 28. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/padoka.landtag.sachsen-anhalt.de