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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Echsenbach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Echsenbach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Echsenbach in Niederösterreich.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Echsenbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Echsenbach (Q1312025) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 58800
Objekt-ID: 69636
Kirchenberg 1
Standort
KG: Echsenbach

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere und Friedhof
HERIS-ID: 49623
Objekt-ID: 53536
Kirchenberg 2, neben
Standort
KG: Echsenbach
Die auf einem Hügel im Norden des Ortes gelegene und von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere ist eine romanische Chorturmkirche aus dem 13. Jahrhundert die 1427 umgebaut und durch Hans Petermair 1957 erweitert wurde. Das im Kern romanische Langhaus hat eine schlichte Westfront, ein Rechteckportal und Rundbogenfenster. Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Ostturm verfügt über stark vermauerte Maßwerkfenster an der Ostseite und seitliche Schlitzfenster. Seinen Spitzhelm erhielt er 1780. Die im späten 13. Jahrhundert erbaute Kapelle an der Südseite ist durch frühgotische Maßwerkfenster geöffnet. Die Sakristei in der Südostecke wurde 1898 erbaut. Aus dem Jahr 1957 zählt ein quadratischer Zubau mit Walmdach im Norden, der an die Vierung anschließt.
Datei hochladen Ortskapelle Gerweis
HERIS-ID: 49733
Objekt-ID: 53805
Gerweis 24, gegenüber
Standort
KG: Gerweis
Die Ortskapelle von Gerweis ist ein schlichter Bau von 1849, südwestlich ausgerichtet, mit halbrunder Apsis und einem Dachreiter über dem Südwestgiebel. Der Innenraum verfügt über ein Platzlgewölbe und in der Apsis über ein Klostergewölbe.
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HERIS-ID: 62768
Objekt-ID: 75349

Standort
KG: Gerweis
Die Pestsäule ist mit 1734 bezeichnet.
Datei hochladen Ortskapelle hl. Florian
HERIS-ID: 50026
Objekt-ID: 54495
Kleinpoppen 4, gegenüber
Standort
KG: Kleinpoppen
Die Ortskapelle hl. Florian ist ein schlichter Bau von 1849 mit fünfseitigem Schluss und Rundbogenfenstern. Der Westturm wurde 1959 anstelle eines hölzernen Dachreiters errichtet. Der Innenraum hat eine Flachdecke. Zur Ausstattung zählt ein Holzkruzifix aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ortskapelle Rieweis
HERIS-ID: 62772
Objekt-ID: 75355
Rieweis 12, vor
Standort
KG: Rieweis
Die Ortskapelle von Rieweis ist ein schlichter, 1914 geweihter Bau mit rundem Schluss und Rundbogenfenstern. Über dem geschwungenen Westgiebel erhebt sich ein Dachreiter mit Schallfenstern und Zwiebelhelm. An der Fassade ist eine Nische mit einer Herz-Jesu-Figur aus dem frühen 20. Jahrhundert zu sehen. Der Innenraum ist flach gedeckt. Zur Ausstattung zählen ein historistischer Altar sowie Figuren der hll. Johannes Nepomuk und Florian von Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Echsenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.