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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnesau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnesau enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gnesau.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnesau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gnesau (Q1579788) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard und Wehrkirchhof
HERIS-ID: 53764
Objekt-ID: 61793
Gnesau
Standort
KG: Gnesau
Eine romanische Saalkirche wurde im 14. Jahrhundert um einen – später barock erhöhten – Turm ergänzt; der spätgotische Chor ist aus dem 15. Jahrhundert. Die einheitliche Ausstattung ist von 1760; im Chor ist eine bemerkenswerte Mondsichelmadonna aus den 1520er Jahren.[2]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 80998
Objekt-ID: 94755
Gnesau 33
Standort
KG: Gnesau
Der barocke Pfarrhof ist an einem Inschriftenstein mit Chronogramm mit 1766 bezeichnet. Über dem Eingang ist ein sekundär verwendeter spätgotischer Kielbogen von einer Sakramentsnische angebracht. In der Lünette des Kielbogens ist das Lamm Gottes und darüber ein Löwenwappen zu sehen.[3]

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Evangelisches Pfarr-, Schul- und Bethaus
HERIS-ID: 53760
Objekt-ID: 61789
Gnesau 61
Standort
KG: Gnesau
Das evangelische Pfarrhaus wurde 1846 errichtet.[3]

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Evang. Pfarrkirche A.B. und Friedhof
HERIS-ID: 53763
Objekt-ID: 61792
bei Gnesau 61
Standort
KG: Gnesau
Die einheitlich neugotische Kirche mit ebensolcher Einrichtung wurde 1870/71 von Antonio Missoni erbaut.[3]

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Friedhofskapelle
HERIS-ID: 81007
Objekt-ID: 94765
Zedlitzdorf
Standort
KG: Zedlitzdorf
Friedhofskreuz, großer Nischenstock mit Satteldach. Wandmalereien mit Säulenarchitektur, volkskundlich interessanten Darstellungen der Leidenswerkzeuge Christi und Christus am Kreuz mit Assistenzfiguren, um 1800. Geschnitztes Kruzifix, darüber Inschrift.[4]

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Kath. Pfarrkirche Unsere liebe Frau
HERIS-ID: 55208
Objekt-ID: 63775
Zedlitzdorf 34
Standort
KG: Zedlitzdorf
Die Kirche befindet sich an der Nord-Seite Hospizkomplexes. Eingezogener, halbrund geschlossener Chor, niedriger als das Langhaus. Über der östlichen Chorfront ragt ein Glockenturm mit rundbogigen Schallöffnungen und geschwungenem Pyramidendach empor. Die West-Fassade wird von Blendfeldern und Rundnischen gegliedert. Alle Dächer sind holzschindelgedeckt.[5]

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Ehem. Kloster, Karmeliterhospiz
HERIS-ID: 36346
Objekt-ID: 35212
Zedlitzdorf 34
Standort
KG: Zedlitzdorf
Das ehemalige Hospiz ist ein quadratischer zweigeschoßiger Gebäudekomplex mit kreuzgratgewölbtem Kreuzgang um einen quadratischen Hof. Unter Maria Theresia erfolgte die Gründung eines Karmeliterhospizes zum Zwecke der Missionierung des stark protestantischen Gebietes; dessen Kirche wurde 1768 geweiht. Nach der Aufhebung 1787 wurde es eine Kuratie. Der Hospizkomplex ist heute privat.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gnesau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 211f.
  3. a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 212.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1095
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1093ff.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1093.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.