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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenthurn

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenthurn enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hohenthurn.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenthurn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hohenthurn (Q1856041) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Achomitzerbrücke
HERIS-ID: 65088
Objekt-ID: 77903
Achomitz
Standort
KG: Dreulach
Sie spannt sich über die Feistritzbachschlucht von Achomitz zur Pfarrkirche, eine der wenigen in Kärnten noch erhaltenen, gedeckten Holzbrücken aus dem späten 19. Jahrhundert (mit Veränderungen). Sie verbindet die Gemeinden Feistritz an der Gail und Hohenthurn.

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Siedlung und Hügelgräber Derter Platte
HERIS-ID: 44759
Objekt-ID: 45609
Auf der Dert
Standort
KG: Dreulach
Hallstattzeitliche Siedlung mit Hügelgräberfeld und römischem Wehrbau auf der Dert.

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Bildstock
HERIS-ID: 65070
Objekt-ID: 77881
bei Dreulach 25
Standort
KG: Dreulach
Spätgotischer Nischenbildstock im Ortskern mit barocken Wandmalereien bezeichnet 1774. Im Süden Heilige Dreifaltigkeit mit Heiligen Josef und Antonius von Padua. Außerhalb der Nische Heilige Laurentius und Stephanus. Im Osten Maria mit Kind in Art eines Gnadenbildes mit Heiligen Bischof und Johannes Nepomuk. Außen rechts heiliger Ulrich, linke Seite zerstört. Im Norden Kreuzigung mit Maria und Johannes, Heilige Apollonia und Agatha. Außen heiliger Florian und männlicher Heiliger. Im Westen Mitte zerstört; rechts und links zwei weibliche Heilige. Restauriert 1984.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 53862
Objekt-ID: 61926
Göriach 1
Standort
KG: Dreulach
Zweigeschoßiger barocker Bau, vier zu drei Achsen unter Walmdach; an der Ost-Fassade Wandbild Guter Hirte, bezeichnet 177-. Im ersten Stock geschnitzte barocke Trambalkendecke.

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Kath. Pfarrkirche Mariae Namen, Friedhof und Friedhofskapelle
HERIS-ID: 53863
Objekt-ID: 61927
bei Göriach 4
Standort
KG: Dreulach
Erhöht am Nordrand des Ortes, 1312 oder 1316 durch Abt Gunther von Arnoldstein gestiftet; 1371, 1455 und 1465 urkundlich erwähnt; 1478 von den Türken zerstört und 1489 oder 1507 neu geweiht. Die heutige Kirche ist ein stattlicher Bau der Zeit von 1489 bis 1516. 1991/93 Restaurierung der Turmfassade. 1996 Restaurierung der Fassaden des Langhauses, dreifarbige Polychromie des 16. Jahrhunderts erneuert, Sicherung des Christophorusfreskos an der Nord-Wand.

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Befestigung Zagrad bei Draschitz
HERIS-ID: 60153
Objekt-ID: 72096
Draschitz
Standort
KG: Hohenthurn
Ein Plateau mit Steilhängen ist durch eine Wallanlage geschützt. Mauerreste wurden als Baumaterial in Draschitz verwendet. Eine in der Anlage gefundene Tonlampe wird auf das 5. oder 6. Jahrhundert datiert.

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Kath. Filialkirche hl. Cyriacus und Friedhof
HERIS-ID: 53887
Objekt-ID: 61967
gegenüber Hohenthurn 34
Standort
KG: Hohenthurn
Urkundlich 1261 erwähnt, gotische Kirche mit ungegliedertm, wuchtigem Turm an der Süd-Seite (kein Wehrturm!). Äußeres. Rundbogige, abgefaste spätgotische Schallfenster mit Mauerschlitzen; modernes gedrücktes Pyramidendach. Offne Pfeilervorhalle. Am Langhaus Rund- und Korbbogenfenster und derbe Verstrebungen. Am Chor lisenenartige Strebepfeiler und drei Spitzbogenfenster; das mittlere mit ursprünglichem Maßwerk, Unterteilung durch gewundenen Stab mit Kopfrelief. Nördlicher Sakristeianbau. Profiliertes spätgotisches West-Portal, spitzbogig.
Datei hochladen Gailitzbrücke
HERIS-ID: 65073
Objekt-ID: 77888
Stossau
Standort
KG: Hohenthurn
Die Brücke über die Gailitz wurde 1855–1863 vom Villacher Mauermeister Johann Picco und seinem Sohn Andreas Carl nach Plänen von Josef Bouffleur erbaut. Dieses beeindruckende Beispiel traditioneller Brückenbaukunst des 19. Jahrhunderts wurde 1995 saniert.[2] Die Brücke verbindet die Gemeinden Arnoldstein und Hohenthurn.
Datei hochladen Ehem. Gewerkenhaus Wrolch
HERIS-ID: 63508
Objekt-ID: 76177
Stossau 2
Standort
KG: Hohenthurn
Das Haus Wrolch ist ein zweigeschoßiges gemauertes Gebäude. Das ursprünglich bäuerliche Objekt wurde Anfang des 19. Jahrhunderts vom Bleifabrikanten Sebastian Mayr zu einem Gewerkensitz im Stil eines spätbarock-klassizistischen Herrenhauses mit Pfeilerarkaden an der Nordseite umgebaut.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hohenthurn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 184.
  3. lt. Kagis; GstNr. 1503/6 lt. BDA ab 2023 nicht nachvollziehbar
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.