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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchschlag bei Linz in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchschlag bei Linz (Q1755725) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bründlkapelle der Villa Teutschmann
HERIS-ID: 25460
Objekt-ID: 21888
bei Badhausstraße 10
Standort
KG: Kirchschlag
Die Kapelle wurde 1693 über einer Heilquelle errichtet und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einer Brunnenstube umgebaut. Sie beherbergt eine Nische mit Pietà aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Heute ist die Bründlkapelle in das Gebäudeensemble der Villa Teutschmann integriert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Anna
HERIS-ID: 25459
Objekt-ID: 21887
Kirchschlag 29 (Kirche)
Standort
KG: Kirchschlag
Die Pfarrkirche wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als gotischer Kirchenbau errichtet und zwischen 1745 und 1748 weitgehend umgebaut. Der barocke, zweijochige Saalbau mit vorgelagerter Einturmfassade beherbergt einen spätbarocken Hochaltar aus der Zeit um 1745.

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Kleine Metz-Villa
HERIS-ID: 111124
Objekt-ID: 128910
Kirchschlag 38
Standort
KG: Kirchschlag
In dieser 1861 durch den Architekten Johann Metz errichteten Villa hielt sich der mit ihm befreundete Adalbert Stifter öfter auf, sie fungiert daher als Stifter-Gedenkstätte.

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Rosenkranzgeheimnis (15 Granitpfeiler)
HERIS-ID: 25463
Objekt-ID: 21891
Am Breitenstein 7
Standort
KG: Kirchschlag
Die Bildstöcke zum Rosenkranzgeheimnis wurden urkundlich 1692 entlang der Straße von Glasau bis zur Pfarrkirche aufgestellt. 1867 wurden die Stationen durch den Linzer Maler Ulrich Haase restauriert. In den 1930er Jahren wurden die Bilder durch den Münchener Maler Willy Braun erneuert, und die Säulen wurden an die Kirchschlager Bezirksstraße versetzt.[2]

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Burgruine und Schloss Wildberg
HERIS-ID: 21126
Objekt-ID: 17440
Wildberg 2
Standort
KG: Riedl
Das 1145 erstmals erwähnte Wildberg ist die älteste Burganlage des Mühlviertels und seit dem Hochmittelalter im Besitz der Familie Starhemberg. Wesentliche Umbauten fanden im Spätmittelalter statt (der runde Bergfried stammt aus dem 14. Jahrhundert). Nach einem Brand 1665 wurde die Burg als Wohnplatz aufgegeben und das danebenstehende Schloss errichtet. Dieses ist eine dreiflügelige Anlage mit schmuckloser Fassade, die um einen Arkadenhof mit toskanischen Säulen gruppiert ist.[3]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchschlag bei Linz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Franz Pfeffer: Kirchschlag. Das Bergdorf am Breitenstein. In: Oberösterreichische Heimatblätter, Jg. 15, Heft 4, 1961. S. 217, ooegeschichte.at [PDF]
  3. Wildberg (Mühlviertel). In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 17. August 2023.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.