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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kötschach-Mauthen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kötschach-Mauthen enthält die 30 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Kärntner Gemeinde Kötschach-Mauthen.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kötschach-Mauthen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kötschach-Mauthen (Q1856729) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Amtshaus der Herrschaft Pittersberg
HERIS-ID: 24078
Objekt-ID: 20451
seit 2013
Kötschach 1
Standort
KG: Kötschach
Das schlossartige dreigeschoßige Gebäude am Marktplatz stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, wurde später aber erneuert. Es diente als Sitz des Landgerichts der Herrschaft Pittersberg, später als Sitz des Bezirksgerichts. An der neunachsigen der Kirche zugewandten Fassade, deren Fenster mit Malereien verziert sind, befinden sich zwei Wandgemälde: Wappen (1713) und Engelsturz (1814); die übrigen drei Seiten des Hauses sind schmucklos. Angebaut an das Gebäude ist ein rundbogiges Quaderportal, das von der Burgruine Pittersberg stammt.[2][3]
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HERIS-ID: 24072
Objekt-ID: 20445
Kötschach 27
Standort
KG: Kötschach
Das Gebäude wurde 1715 anstelle des ehemaligen Pfarrhofs als Kloster des Servitenkonvents durch Fürst Hannibal Alfons Emanuel von Porcia und Franz von Walter zu Habstenburg und Frankenegg errichtet. Der langgestreckte, zweigeschoßige Trakt grenzt an den Chor der Pfarrkirche an. Die gemalten spätbarocken Tür- und Fensterrahmen wurden erneuert. Im Refektorium befinden sich zwei Gemälde von Johann Michael Strickner aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die die Versuchung Jesu und Jesus am Jakobsbrunnen darstellen.[4]
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HERIS-ID: 24080
Objekt-ID: 20453
bei Kreuth 3
Standort
KG: Kötschach
Die 1822/23 errichtete Kapelle ist ein rechteckiger Bau mit wuchtigem Schopfwalmdach. An der Fassade befinden sich Wandmalereien (Madonna, Erzengel Michael). Zur Einrichtung zählen ein kleiner spätklassizistischer Säulenaltar aus Stuckmarmor und Votivbilder.[5]

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Höhensiedlung und Ruine Pittersberg
HERIS-ID: 24083
Objekt-ID: 20456
Laas
Standort
KG: Kötschach
Die 1252 urkundlich erwähnte Burg verfällt seit dem 16. Jahrhundert. Neben Resten des romanischen Bergfrieds sind noch Teile einer Zwingermauer und eine kreisförmige Zisterne vorhanden.[6]

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Kath. Filialkirche hl. Andreas
HERIS-ID: 24081
Objekt-ID: 20454
Laas
Standort
KG: Kötschach
Die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtete spätgotische Kirche ist von einer Friedhofsmauer umgeben. Bemerkenswert sind außen die phantasievoll gestalteten Strebepfeiler und Portale, sowie im Inneren die Schlingrippengewölbe mit bemalten Schlusssteinen und gemalten spätgotischen Blütenranken in den Gewölbefeldern. An der Südwand des Langhauses befindet sich ein großes Christophorusgewölbe aus der Bauzeit der Kirche. Zur Einrichtung zählen Hauptaltar (hl. Andreas, um 1680), Seitenaltäre (hl. Bartholomäus, um 1700; bzw. Gekreuzigter, 1655), Kanzel, sowie einige Schnitzfiguren Gemälde.[7]

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Schloss Mandorf
HERIS-ID: 24084
Objekt-ID: 20457
Mandorf 1
Standort
KG: Kötschach
Das an der dreigeschoßigen 8-achsigen Südfassade mit der Jahreszahl 1520 bezeichnete Schloss ist ein wuchtiger spätgotischer Bau. An der Nordseite befindet sich ein spitzbogiges Portal. In der netzgratgewölbten Vorhalle sind Wandmalereien: vier Wappen.[8]

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Persönlichkeitsdenkmal Franz Freiherr von Schmidt Zabierow
HERIS-ID: 24076
Objekt-ID: 20449
Plöckenpassstraße
Standort
KG: Kötschach
Das Denkmal mit einem Bronzemedaillon auf einem Pyramidenstumpf ehrt Franz Freiherr von Schmidt-Zabierow, der 1891–1897 die Gailbergstraße erbaute. Das Reliefporträt stammt von Jakob Wald.[2]

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Kath. Pfarrkirche Unsere Liebe Frau
HERIS-ID: 24071
Objekt-ID: 20444

Standort
KG: Kötschach
Die spätgotische dreischiffige Hallenkirche mit Strebepfeilern wurde im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts errichtet, unter Einbeziehung einiger Mauern eines in den Türkenkriegen zerstörten Vorgängerbaus. Die Kirche hat einen mächtigen Westturm mit Mauerschlitzen, und einen Langchor mit 5/8-Schluss. Bemerkenswert gewölbte Halle: Netzgewölbe aus Schlingrippensternen. Der spitzbogige Triumphbogen ist reich profiliert. An den Chorwänden befinden sich Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Zur Einrichtung gehören der klassizistische Hochaltar von 1833, zwei Rokokowandaltäre im Chor, zwei Seitenaltäre, die ebenso wie die Rokokokanzel aus dem 18. Jahrhundert stammen, und einige Grabsteine.[9]

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Kath. Filialkirche hl. Johannes Nepomuk im (Einsiedler)Wald
HERIS-ID: 24073
Objekt-ID: 20446
Einsiedler Wald
Standort
KG: Kötschach
Die 1720 erbaute Kapelle mit 3/8-Schluss, großer Vorhalle und hölzernem Dachreiter beinhaltet eine hölzerne Westempore, barocke Deckengemälde, und einen Altar aus dem Jahr 1742.[4]

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Evangelische Friedenskirche
HERIS-ID: 24074
Objekt-ID: 20447
Kötschach 206, bei
Standort
KG: Kötschach
Die evangelische Friedenskirche wurde 1963 erbaut und geweiht. Nach ursprünglichen Entwurf von Roland Rainer war ein einfacher Saalbau vorgesehen. Nach einer Planänderung wurde die Kirche mit asymmetrischem Zeltdach gebaut.[4]

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Friedhofskapelle Sieben Schmerzen Mariae
HERIS-ID: 24075
Objekt-ID: 20448

Standort
KG: Kötschach
Die Friedhofskapelle „Sieben Schmerzen Marie“ ist ein kleiner neugotischer Bau, der 1987 von der Architektin Veronika Keckstein als Aufbahrungshalle adaptiert wurde.[4]

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Wegkapelle, Auenstöckl
HERIS-ID: 24077
Objekt-ID: 20450

Standort
KG: Kötschach
Die Kapelle hat einen kleinen hölzernen Glockenturm und ein vorgezogenes Laubendach. Sie wurde Ende 18. oder Anfang 19. Jahrhundert errichtet und beinhaltet eine barocke Pietà und vier Betstühle.[2]

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Wohnhaus, Ehem. Haus Titzen-Ander
HERIS-ID: 24102
Objekt-ID: 20475
Mauthen 45
Standort
KG: Mauthen
Das Titzen-Ander-Haus ist ein dreigeschoßiger Bau aus dem 16. Jahrhundert mit Rahmenmalereien aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts um Tor und Fenster nach der Art der Lesachtaler Bauernhöfe. Die Räume haben Kreuzgratgewölbe mit angeputzten Graten.[10]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 23128
Objekt-ID: 19476
Mauthen 46
Standort
KG: Mauthen
Der Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger, kubischer Bau mit Walmdach, Eckerker und Balkon. Die Fassade wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erneuert.[11]

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Turm bei Maria Schnee
HERIS-ID: 24101
Objekt-ID: 20474
Spähbühel
Standort
KG: Mauthen
Der noch zwei Meter hohe Turm aus unregelmäßigen Bruchsteinmauerwerk an der zweiten Kehre der Plöckenpass Straße war Teil einer spätantiken Befestigungsanlage, die vermutlich im 4. Jahrhundert errichtet und vermutlich im 6. Jahrhundert wieder aufgegeben wurde. Die Anlage diente zur Sicherung der Via Julia Augusta.[12]

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Persönlichkeitsdenkmal Oswald Nischelwitzer
HERIS-ID: 23109
Objekt-ID: 19457

Standort
KG: Mauthen
Das 1897/98 von Jakob Wald errichtete Denkmal ehrt Oswald Nischelwitzer (1811–1894), Bürgermeister von Mauthen, Landtags- und Reichstagsabgeordneter, Parlamentspräsident nach dem Übergang von der absoluten zur konstitutionellen Monarchie. In den 1960er-Jahren wurde es an seinen heutigen Platz versetzt.[13]
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HERIS-ID: 23110
Objekt-ID: 19458

Standort
KG: Mauthen
Mit polygonalen Schaft und einer Kugel als Aufsatz.

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Kath. Pfarrkirche hl. Markus
HERIS-ID: 24098
Objekt-ID: 20471

Standort
KG: Mauthen
Der Kern des Langhauses sowie der östliche Eingangsturm mit Mauerschlitzen – ein ehemaliger Chorturm – stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die profilierten spitzbogigen Portale an der Ost- und Südseite der Kirche deuten drauf hin, dass man die Kirche in der Spätgotik umorientierte. 1742 erfolgte ein westlicher Chorzubau, außerdem wurde im Barock das nördliche Seitenschiff angebaut. An der Südwand der Kirche befinden sich Wandmalereien, ebenso im netzrippengewölbten Langhaus. Der Hauptaltar im Rokokostil mit Opfergangsportalen stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre sind noch etwa 100 Jahre älter. In der Kirche befinden sich auch drei Wappengrabplatten.[14]

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Kath. Filialkirche Maria Schnee
HERIS-ID: 24099
Objekt-ID: 20472

Standort
KG: Mauthen
Die Wallfahrtskirche an der Plöckenpassstraße wurde um 1710 erbaut, aus jener Zeit stammen der Hochaltar und die Seitenaltäre. Bei der Erweiterung 1843 erhielt die Kirche den hölzernen Dachreiter und die von Christoph Brandstätter stammenden Malereien an der Flachdecke. In der Kirche befinden sich zahlreiche Votivbilder aus dem 18. und 19. Jahrhundert.[11]

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Friedhof christlich
HERIS-ID: 23108
Objekt-ID: 19456

Standort
KG: Mauthen
Der Friedhof hat eine Abteilung für 771 Gefallene des Gebirgskriegs in den Karnischen Alpen, darunter auch der Hauptmann des Generalstabes August Galateo.

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Friedhofskapelle hl. Maria
HERIS-ID: 24103
Objekt-ID: 20476

Standort
KG: Mauthen
Die der heiligen Maria geweihte Friedhofskapelle ist ein einfacher Langbau mit 3/8-Schluss aus dem 18. Jahrhundert. Die flach gedeckte Kapelle ist mit barocken Malereien ausgestattet. An der Eingangswand ist das Jüngste Gericht abgebildet. Die Grisaillen in den Gewölbezwickeln wurden 1910 renoviert. In einem Glasschrein steht eine Marienfigur aus dem 18. Jahrhundert.[10]

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Herz Jesu-Kapelle
HERIS-ID: 11387
Objekt-ID: 7477
seit 2013
Gentschach
Standort
KG: Strajach
Die kleine Kapelle mit halbrundem Chorschluss und westlichem Dachreiter wurde laut Inschrift am Triumphbogen im Jahr 1856 erbaut. In ihr befinden sich ein Altar mit einer Herz-Jesu-Figur in der Mittelnische, umgeben von den Figuren hl. Maria und hl. Josef, eine Lourdesnische, und eine neugotische Figurengruppe Unterricht Mariae.[15]

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Kath. Filialkirche hll. Ulrich und Martin
HERIS-ID: 24090
Objekt-ID: 20463
Podlanig
Standort
KG: Strajach
Die von der Friedhofsmauer umschlossene Filialkirche ist eine einfache spätgotische Anlage vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Langhaus und Chor weisen ein Netzrippengewölbe auf. An der Nordwand des Chor sind Wandmalereien aus der Mitte des 17. Jahrhunderts zu sehen. Der bemerkenswerte barocke Hochaltar stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts.[16]
Datei hochladen Gasthof zum goldenen Löwen
HERIS-ID: 24088
Objekt-ID: 20461
St. Jakob im Lesachtal 12
Standort
KG: Strajach
Die Fassade des stark erneuerten zweigeschoßigen Hauses mit flachem Schopfwalmdach stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; die Mauern sind im Kern jedoch älter.[17]

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakob und Friedhof
HERIS-ID: 24086
Objekt-ID: 20459
St. Jakob im Lesachtal
Standort
KG: Strajach
Eine Kirche wurde 1376 urkundlich genannt, doch stammt der jetzige spätgotische Kirchenbau aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, und wurde 1688 zur Pfarrkirche erhoben. Die Kirche hat ein spitzbogiges Westportal, einen Turm mit mächtigem Unterbau mit Schlitzöffnungen, und ein Christophorus-Fresko an der Südfassade. Einige Schnitzfiguren am Hoch- und am Seitenaltar stammen noch aus der Bauzeit der Kirche; der Hochaltar selber ist vom Ende des 18. Jahrhunderts, der neobarocke Seitenaltar von 1871. Die neugotische Orgel von 1914 stammt von Alois Fuetsch.[10]

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Schloss und Kapelle Weidenburg
HERIS-ID: 24094
Objekt-ID: 20467
seit 2012
Weidenburg 4
Standort
KG: Würmlach
Das kubische dreigeschoßig Schloss mit sechsachsiger Hauptfassade, fünfachsigen Seitenfassaden und mit hohem Walmdach wurde Mitte des 16. Jahrhunderts errichtet und hat eine tonnengewölbte Eingangshalle. An der Ostseite des Schlosses ist eine Kapelle angebaut. Nach einem Brand 1933 wurde das Schloss bald wiederinstandgesetzt; die lange Zeit ruinöse Kapelle wurde hingegen erst 1994/95 wiederaufgebaut.[18][19]

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Schloss Weildegg
HERIS-ID: 24093
Objekt-ID: 20466
Würmlach 13
Standort
KG: Würmlach
Das im 16. Jahrhundert erbaute Renaissanceschloss ist ein dreigeschoßiger Bau mit runden Ecktürmen. Über den Eingangstoren befinden sich rundbogige Doppelfenster mit kleinen Säulen. In einem Saal sind mit der Jahreszahl 1648 bezeichnete Wappen-Wandmalereien.[20]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 24096
Objekt-ID: 20469
Würmlach 62
Standort
KG: Würmlach

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Burgruine Weidenburg
HERIS-ID: 24091
Objekt-ID: 20464

Standort
KG: Würmlach
Die um 1200 errichtete Burg verlor durch die Errichtung des Schlosses im 16. Jahrhundert an Bedeutung und verfällt seit dem 18. Jahrhundert. Vom viergeschoßigen rechteckigen Palas und dem Bergfried sind teils bis zu zehn Meter hohe Mauern erhalten.[18]

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Kath. Pfarrkirche hll. Lambert und Georg
HERIS-ID: 24092
Objekt-ID: 20465

Standort
KG: Würmlach
Der einfache spätgotische Bau war zunächst die Kapelle des Schlosses Weildegg und wurde 1770 ausgebaut und zu einer Pfarrkirche umgestaltet. 1957 legte man an der Chorschlusswand ein Wandgemälde (Kreuzigung) aus der Bauzeit, also von Anfang des 16. Jahrhunderts, frei. Bei einer Innenrestaurierung 1993 rekonstruierte man die spätgotische Architekturpolychromie. Das Sterngewölbe aus Schlingrippen im Chor ähnelt jenem der Pfarrkirche Kötschach. Zur Einrichtung zählen Kanzel, Betstühle und Orgel im neugotischen Stil.[21]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kötschach-Mauthen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 420.
  3. Kötschach – Amtshaus. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  4. a b c d Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 419.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 532.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 439.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 436–438.
  8. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 494.
  9. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 417–419.
  10. a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 528.
  11. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 527.
  12. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 526.
  13. Robert Peters, Sepp Lederer: Alpingeschichte kurz und bündig. Mauthen im Gailtal. Innsbruck 2013. S. 27, 84.
  14. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 526–527.
  15. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 190.
  16. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 630–631.
  17. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 739.
  18. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1054.
  19. Weidenburg – Schloss. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  20. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1091.
  21. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1090–1091.
  22. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.