Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maishofen
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maishofen enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Maishofen.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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ehem. Meierhaus von Schloss Saalhof HERIS-ID: 63386
Objekt-ID: 76026 |
bei Saalhofstraße 26 Standort KG: Atzing |
Das im Wohnbereich zweigeschoßig gemauerte ehemalige Meierhaus wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut und diente im 19. Jahrhundert auch als Schulgebäude. | BDA-Hist.: Q38103075 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: ehem. Meierhaus von Schloss Saalhof GstNr.: .32 | |
Schlossanlage, Schloss Saalhof und Wegkreuz HERIS-ID: 44573
Objekt-ID: 45395 |
Saalhofstraße 26 Standort KG: Atzing |
Das Schloss wurde 1444 urkundlich erwähnt, in der heutigen Form stammt es aus dem Jahr 1606. Es ist ein zweigeschoßiger Bau mit vier Ecktürmen. Oberhalb des Eingangs befindet sich eine Wappentafel aus rotem Marmor. Von den ehemaligen Repräsentationsräumen, die mit Wandvertäfelungen und Kassettendecken ausgestattet waren, sind noch ein Raum mit kannellierten Türportalen erhalten.[2] | BDA-Hist.: Q1367012 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlossanlage, Schloss Saalhof und Wegkreuz GstNr.: .31 Schloss Saalhof | |
Stablbergkapelle HERIS-ID: 53326
Objekt-ID: 61245 |
bei Stablberg 5 Standort KG: Atzing |
Die Kapelle mit Rundapsis und Giebelreiter enthält Wandmalereien aus den Jahren 1908/09. | BDA-Hist.: Q38056693 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Stablbergkapelle GstNr.: 539 Stablbergkapelle, Maishofen | |
Kath. Pfarrkirche hl. Maria HERIS-ID: 41650
Objekt-ID: 42197 |
Anton-Faistauer-Platz 9 Standort KG: Maishofen |
Denkmalgeschützt ist wohl der gotische Kirchturm und die Ausstattung der Vorgängerkirche. Das Kirchenschiff wurde 1992 zur Gänze abgerissen und ein Neubau errichtet und 1993 geweiht. | BDA-Hist.: Q38002037 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Maria GstNr.: .64 Pfarrkirche hl. Maria, Maishofen | |
Jacklgut HERIS-ID: 59677
Objekt-ID: 71176 |
Dechantshofen 34 Standort KG: Maishofen |
Das Jacklgut mit einem Blockbau im Obergeschoß stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q38088260 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jacklgut GstNr.: .15 | |
Schloss Prielau HERIS-ID: 36485
Objekt-ID: 35435 |
Hofmannsthalstraße 10, 12 Standort KG: Maishofen |
Der typisch Salzburgische Ansitz wurde 1560 anstelle eines älteren Anwesens erbaut. Er ist dreigeschoßig mit Walmdach und zeltgedeckten Türmen. Die Räume im ersten Stock im ersten Stock weisen Vertäfelung und Kassettendecken auf.[3] | BDA-Hist.: Q2242987 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Prielau GstNr.: .11, .12 Schloss Prielau | |
Kath. Filialkirche hl. Dreifaltigkeit in Prielau HERIS-ID: 53334
Objekt-ID: 61264 |
bei Hofmannsthalstraße 10 Standort KG: Maishofen |
Die einschiffige barocke Wallfahrtskirche mit vorspringendem Nordturm wurde 1730/31 erbaut. Hochaltar, Seitenaltäre und Kanzel stammen durchwegs aus der Zeit knapp nach der Errichtung. | BDA-Hist.: Q38056734 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Dreifaltigkeit in Prielau GstNr.: .10 Kapelle Prielau | |
Stiegerschlössl HERIS-ID: 36481
Objekt-ID: 35431 |
Kammererstraße 4 Standort KG: Maishofen |
Es handelt sich um einen einfachen, im Kern gotischen, Ansitz dessen Erker und Fenstergitter aus dem Jahr 1839 stammen.[4] | BDA-Hist.: Q15849258 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Stiegerschlössl GstNr.: .44/3 Stiegerschlössl | |
Bauernhaus, Bauhaus HERIS-ID: 36483
Objekt-ID: 35433 |
Kammererstraße 21 Standort KG: Maishofen |
BDA-Hist.: Q37970094 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Bauhaus GstNr.: .50 Kammer Bauernhaus | ||
Schlossanlage, Schloss Kammer HERIS-ID: 45753
Objekt-ID: 47179 |
Kammererstraße 22 Standort KG: Maishofen |
Der erste urkundlich belegte Besitzer des Anwesens ist um 1466 Polykarp Hunt. Das Schloss wurde zwischen 1610 und 1614 von Dietrich Khuen von Belasy errichtet, die Schlosskapelle 1617 angefügt. 1711 brannte das Anwesen samt Kapelle nieder und wurde, nachdem es 1722 vom Bistum Chiemsee aufgekauft worden war, in seiner heutigen Gestalt wiederaufgebaut. Nach der Säkularisation erwarb Josef Neumayer 1812 das Anwesen, das sich noch heute im Besitz seiner Nachkommen befindet. | BDA-Hist.: Q15844479 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlossanlage, Schloss Kammer GstNr.: .52, 419, 420 Schloss Kammer (Maishofen) | |
Bauernhaus, Sommerergut HERIS-ID: 36484
Objekt-ID: 35434 |
Point 58 Standort KG: Maishofen |
BDA-Hist.: Q37970106 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Sommerergut GstNr.: .8 | ||
Bauernhaus, Abrahamgut HERIS-ID: 36479
Objekt-ID: 35429 |
Sportplatzweg 8 Standort KG: Maishofen |
Das ehemalige Bauernhaus mit einem rundbogigen Steinportal stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert, wurde später aber weitgehend erneuert. | BDA-Hist.: Q37970071 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Abrahamgut GstNr.: .37/1 | |
Bauernhaus, Schneiderhäusl HERIS-ID: 36482
Objekt-ID: 35432 |
Kirchhamerstraße 41 Standort KG: Mitterhofen |
Das Schneiderhäusl ist ein reiner Blockbau aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Der Balkon im Obergeschoß führt über alle Seiten des Hauses. | BDA-Hist.: Q37970083 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bauernhaus, Schneiderhäusl GstNr.: 617/15 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Maishofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 289
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 287
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 291
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.