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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waidhofen an der Thaya-Land

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waidhofen an der Thaya-Land enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Waidhofen an der Thaya-Land.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waidhofen an der Thaya-Land (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waidhofen an der Thaya-Land (Q1859631) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ortskapelle Brunn
HERIS-ID: 23829
Objekt-ID: 20197
Brunn 24, gegenüber
Standort
KG: Brunn bei Waidhofen
Die 1721 errichtete und im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts erneuerte Ortskapelle von Brunn ist ein ziegelgedeckter Bau des Spätbarocks mit gefaschten Rundbogenfenstern und einem Giebelreiter mit Giebelspitzhelm.
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HERIS-ID: 23830
Objekt-ID: 20198

Standort
KG: Brunn bei Waidhofen
Der ursprünglich mit 1727 bezeichnete Tabernakelbildstock hat auf einer toskanischen Säule mit geriffeltem Kapitell einen pyramidenbekrönten Aufsatz.

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Kath. Pfarrkirche hl. Florian
HERIS-ID: 23832
Objekt-ID: 20200
Buchbach 22, neben
Standort
KG: Buchbach
Die Pfarrkirche hl. Florian am westlichen Ende des Längsangers von Buchbach ist eine im Kern gotische, im dritten Viertel des 17. Jahrhunderts barockisierte, schlichte Saalkirche mit einem Dachreiter von 1902.
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HERIS-ID: 23838
Objekt-ID: 20206
Götzweis 6
Standort
KG: Götzweis
Der mit 1825 bezeichnete Gutshof verfügt über eine biedermeierliche Fassade und über doppelgeschoßige Säulenarkaden im Hof.
Datei hochladen Ortskapelle Götzweis
HERIS-ID: 23837
Objekt-ID: 20205
Götzweis 15, gegenüber
Standort
KG: Götzweis
Die Ortskapelle von Götzweis ist ein einjochiger Barockbau von 1752 mit eingezogenem, gekrümmt geschlossenem Apsisjoch und einem Pyramidendach unter vorkragendem Giebelreiter, der wahrscheinlich aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts stammt.
Datei hochladen Ortskapelle hl. Sebastian
HERIS-ID: 23841
Objekt-ID: 20209
Kainraths 35, gegenüber
Standort
KG: Kainraths
Die Ortskapelle von Kainraths ist ein ziegelgedeckter Bau von 1747 mit eingezogenem, flachbogig geschlossenem Chorjoch, faschengegliederten Rundbogenfenstern und einem Giebelreiter mit Giebelspitzhelm.
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HERIS-ID: 23843
Objekt-ID: 20211

Standort
KG: Kainraths
An der Bundesstraße steht eine im 18. Jahrhundert errichtete toskanische Säule mit Gnadenstuhl.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 23845
Objekt-ID: 20213
Nonndorf 20, neben
Standort
KG: Nonndorf
Diese Statue des hl. Florian von Lorch wurde 1740 errichtet.
Datei hochladen Ortskapelle Vestenpoppen
HERIS-ID: 23846
Objekt-ID: 20214
Vestenpoppen 3, gegenüber
Standort
KG: Vestepoppen
Die Ortskapelle von Vestenpoppen ist ein barockisierender Bau von 1846 mit gefaschten Rundbogenfenstern, Halbkreisapsis und umlaufender Pilastergliederung. Der Fassadenturm verfügt über eine Figurennische und ist durch Faschen gegliedert. Sein Zwiebelhelm wurde nach einem Brand 1883 erneuert.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Waidhofen an der Thaya-Land – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.