Lothar Wallraf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Lothar Wallraf (* 1923; † 2005 in Weimar)[1] war ein deutscher Historiker und Archivar.

Er promovierte an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1970 mit einer Arbeit unter dem Titel: Zur Politik der Deutschkonservativen Partei in den letzten Jahrzehnten ihres Bestehens <1898–1918> unter den Bedingungen der imperialistischen Epoche. Wallraf war leitender Archivar am Stadtarchiv Weimar von 1957 bis 1959. Seine Nachfolgerin in dieser Position war Gitta Günther.[2] Seine Verdienste liegen im Bereich der Erforschung der Stadtgeschichte Weimars und der Beständeerschließung ihrer Quellen.

  • Zus. mit Gitta Günther: Das Stadtarchiv Weimar und seine Bestände, Böhlau, Weimar 1967.
  • Zur Politik der Deutschkonservativen Partei in den letzten Jahrzehnten ihres Bestehens <1898–1918> unter den Bedingungen der imperialistischen Epoche, Diss. Jena 1970.
  • Zur Gründung der Ortsgruppe der KPD in Weimar vor 70 Jahren, hrsg. von Kreisleitung der SED Weimar, Weimar 1989.
  • Zus. mit Gitta Günther: Bibliographie zur Geschichte der Stadt Weimar, Böhlau, Weimar 1982.
  • Zus. mit Gitta Günther: Geschichte der Stadt Weimar, 2. Aufl. Böhlau, Weimar 1982. (Erstauflage Böhlau 1975)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Grabstätte von Lothar Wallraf
  2. Art. Stadtarchiv, in: Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner (Hrsg.): Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte. Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1998, S. 417.