Lycium cooperi
Lycium cooperi | ||||||||||||
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Lycium cooperi | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lycium cooperi | ||||||||||||
A.Gray |
Lycium cooperi ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bocksdorne (Lycium) in der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lycium cooperi ist ein 0,6 bis 2 m hoher, kräftiger, dicht verzweigter Strauch, der mit Stacheln bewehrt ist. Seine Laubblätter sind 1 bis 3,5 mm lang und 0,4 bis 1,3 mm breit und dicht drüsig oder klebrig behaart oder aber unbehaart.
Die Blüten sind fünfzählig und zwittrig. Der Kelch ist schüssel- oder langgestreckt-glockenförmig, unbehaart oder drüsig behaart. Die Kelchröhre erreicht eine Länge von 4 bis 14 mm. Die Krone ist grünlich-weiß mit violett gefärbten Adern. Ihre Form ist dreieckig-eiförmig. Die Kronröhre ist 8 bis 15 mm lang, die Länge der Kronlappen entspricht 1/4 bis 1/5 der Länge der Kronröhre. Die Staubfäden sind an der Basis spärlich behaart, der frei stehende Teil ist unbehaart.
Die Frucht ist eine grünlich-gelbe, eiförmige und mit einer Einschnürung versehene Beere mit einer Länge von 5 bis 10 mm. Sie enthält im oberen, Sklerenchym enthaltenden Bereich je ein bis zwei Samen je Fruchtblatt und fünf bis acht Samen im unteren Bereich.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist in Nordamerika verbreitet und kommt dort in den US-amerikanischen Bundesstaaten Arizona, Kalifornien und Nevada vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Molekularbiologische Untersuchungen platzieren die Art zusammen mit Lycium macrodon, Lycium pallidum, Lycium puberulum und Lycium shockleyi in eine Klade, die innerhalb der Gattung Lycium als Schwesterklade zur eigenständig geführten Gattung Grabowskia steht.[2][3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lycium cooperi bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Rachel A. Levin und Jill S. Miller: Relationships within Tribe Lycieae (Solanaceae): Paraphyly of Lycium and multiple Origins of Gender Dimorphism. In: American Journal of Botany, Band 92, Nummer 12, 2005. S. 2044–2053.
- ↑ Rachel A. Levin et al.: Evolutionary Relationships in Tribe Lycieae (Solanaceae). In: D.M. Spooner, L. Bohs, J. Giovannoni, R.G. Olmstead und D. Shibata (Hrsg.): Solanaceae VI: Genomics meets biodiversity. Proceedings of the Sixth International Solanaceae Conference, ISHS Acta Horticulturae 745, Juni 2007. ISBN 978-9066054271
Hauptbelege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J.S. Miller und R.A. Levin: Lycium cooperi. In: Project Lycieae