Mölle
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Mölle | ||||
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Staat: | Schweden | |||
Provinz (län): | Skåne län | |||
Historische Provinz (landskap): | Schonen | |||
Gemeinde (kommun): | Höganäs | |||
Koordinaten: | 56° 17′ N, 12° 30′ O | |||
SCB-Code: | 3616 | |||
Status: | Tätort | |||
Einwohner: | 634 (31. Dezember 2015)[1] | |||
Fläche: | 0,86 km²[1] | |||
Bevölkerungsdichte: | 737 Einwohner/km² | |||
Liste der Tätorter in Skåne län |
Mölle ist ein Ort (tätort) in der südschwedischen Provinz Skåne län und der historischen Provinz Schonen.
Der Ort in der Gemeinde Höganäs liegt an der Spitze der Halbinsel Kullen rund 30 km nördlich von Helsingborg.
Die Lage am Kattegat am Eingang zur Bucht des Skälderviken bewirkte, dass der Ort schon früh touristisch erschlossen wurde. Zusätzlich wurde Mölle bekannt, weil es das erste schwedische Seebad war, in dem gleichzeitig Damen und Herren baden durften, was damals als skandalös aufgefasst wurde.
1907 besuchte Kaiser Wilhelm II. die Halbinsel. 1910 wurde ein wöchentlicher Direktzug Berlin-Mölle eingerichtet.[2]
Unmittelbar angrenzend befindet sich das Naturreservat Kullaberg.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Pyk, Hans-Otto. Mölle genom fem sekler 1491–1991. Mölle byförening 1991.
- Mölleryd, Anders W.: Mölle-Kullen genom tiderna. Del I–VII. Eremit-press 1959-81.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Mölle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Statistiska centralbyrån: Landareal per tätort, folkmängd och invånare per kvadratkilometer. Vart femte år 1960 - 2015 (Datenbankabfrage)
- ↑ Krapperups Slott und das anrüchige Mölle. In: Artikelarchiv Speyer-Kurier. 23. August 2011. Abgerufen am 8. Oktober 2018.