Mainz-Amöneburg
Vorlage:Infobox Wiesbadener Stadtteil
Mainz-Amöneburg ist ein Stadtteil der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Bis 1945 gehörte es zu Mainz und wurde nach Gründung der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit fünf anderen rechtsrheinischen Mainzer Stadtteilen vom Rest des Stadtgebiets abgetrennt, daher wird immer noch die Vorsilbe „Mainz-“ im Namen geführt. Allerdings hat sich in Amöneburg, anders als in den beiden „AKK“-Schwestern Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim („AKK“ steht für Amöneburg-Kastel-Kostheim), die heute ebenfalls zu Wiesbaden gehören, auch der Name Wiesbaden-Amöneburg durchgesetzt. Beispielsweise heißt die Autobahnabfahrt der Bundesautobahn 671 so.
Amöneburg liegt unmittelbar am Rhein zwischen Kastel und Biebrich. Die Grenze zu Biebrich, bis 1945 die preußisch-hessische Landesgrenze, verläuft durch das Industriegebiet Kalle/Albert, zwei inzwischen fusionierte Chemieunternehmen, die Bestandteil des Hoechst-Konzerns waren.
Historisch, politisch und natürlich auch tatsächlich gibt es Amöneburg, eine eigene Gemarkung (und damit ein Grundbuch und Grenzen) gibt es seit vielen Jahrzehnten aber nicht, so dass Amöneburg eigentlich ein Bestandteil des Nachbarstadtteils Kastel ist. Derzeit laufen Bemühungen, dass Amöneburg wieder eine eigene Gemarkung erhält.
Wahlergebnisse Ortsbeirat Mainz-Amöneburg
Die Sitzverteilung im Ortsbeirat Mainz-Amöneburg sieht wie folgt aus:
CDU | SPD | AUF AKK | Gesamt | |
2006 | 3 | 4 | 0 | 7 |
2001 | 3 | 4 | 0 | 7 |
1997 | 2 | 4 | 1 | 7 |
1993 | 2 | 5 | 0 | 7 |
1989 | 2 | 5 | 0 | 7 |
1985 | 2 | 5 | 0 | 7 |
1981 | 3 | 4 | 0 | 7 |
1977 | 3 | 4 | 0 | 7 |
1972 | 2 | 5 | 0 | 7 |