Maria Landes-Hindemith
Maria Landes-Hindemith, geborene Maria Landes, (* 13. März 1901 in München; † 1987) war eine deutsche Pianistin und Klavierpädagogin.
Leben
Die Tochter eines Ingenieurs wurde früh im Klavierspiel unterrichtet, etwa von Anna Hirzel-Langenhan, Nonne-Nymphenburg, Hermann Zilcher und Walter Lampe. Auch ihr Mann Rudolf Hindemith arbeitete mit ihr an der Perfektionierung ihres Spiels. Die Pianistin feierte Erfolge im In- und Ausland, blieb aber letztlich als Assistentin und dann Professorin an der Münchner Akademie, an der auch Lampe zuvor unterrichtete. Dort richtete sie ihren Unterricht individuell auf die Bedürfnisse der Schüler aus und galt als Meisterin der Musikpädagogik.
Zu ihren Schülern gehören Max Greger junior, Mari Holló, Annamaria Bodoky-Krause, Rudolf Kelber, Alla von Buch, Ernest Sauter, Ludger Maxsein, Martin Hilmer, Monika Leonhard, Franz Weilnhammer, Matitjahu Kellig, Berno Scharpf, Werner Heider, Manfred Eigen, Heinrich Mörtl und viele weitere.
Zwei Schülerinnen veröffentlichten postum ihr Kompendium der Klaviertechnik.
Literatur
- Antonius Lux (Hrsg.): Große Frauen der Weltgeschichte. Tausend Biographien in Wort und Bild. Sebastian Lux Verlag, München 1963, S. 229.
Personendaten | |
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NAME | Landes-Hindemith, Maria |
ALTERNATIVNAMEN | Hindemith-Landes, Maria; Landes, Maria |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Pianistin und Klavierpädagogin |
GEBURTSDATUM | 13. März 1901 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 1987 |