Marina Sailer

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Marina Sailer (* 2. August 1970 in Wizebsk) ist eine deutsche zeitgenössische Künstlerin, Malerin und Bildhauerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marina Sailer wurde in der belarussischen Stadt Wizebsk geboren. Mit sieben Jahren besuchte sie bereits die Kunstschule. Mit fünfzehn Jahren verließ sie die Schule und nahm das Studium an einer Fachhochschule im Studienfach Bekleidungsdesign auf. Nach kurzer Zeit siedelte Marina Sailer mit ihrer Mutter nach Moskau über.

Ein Jahr später kam sie nach Deutschland, wo sie im Jahr 2000 ihr Studium an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe aufnahm. 2001 studierte sie weiter Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei G. Merz, A. R. Penck und Tal R. Sie erhielt ihren Meisterschülerbrief im Jahr 2004 und beendete 2007 das Studium mit Akademiebrief. Sie lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Düsseldorf.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Internationale Grafikbiennale Weiße Nächte 2004, Sankt–Petersburg (Katalog)
  • 2004: Forum Wasserturm der Stadt Meerbusch (Solo)
  • 2005: Kunsthaus Mettmann (Solo)
  • 2006: Art Karlsruhe
  • 2009: The Room behind, Christian Marx Galerie, Düsseldorf (Katalog / Solo)
  • 2009: Zeitgenössischer Barock, Joerg Heitsch Galerie, München (Katalog)
  • 2009: Scope Basel Art Fair, Basel
  • 2010: Berliner Kunstsalog
  • 2011: Galerie Richter & Masset München (Solo)
  • 2015: Weibsbilder ’15, Gruppenausstellung, Galerie Klose, Essen[1]
  • 2017: „Glow“ - Malerei Kirsten van den Bogaard | Marina Sailer | Maxim Probst | Armin Scheid, Art Galerie 7, Köln
  • 2018: Marina Sailer. Malerei - Silvia Siemes. Skulptur, Art galerie 7, Köln

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003–2004: Kunststipendium der Hedwig und Robert Samuel-Stiftung, Düsseldorf
  • 2003: Kunststipendium Schneider-Stiftung, Neuss
  • 2004: Preis bei der Internationalen Grafikbiennale Weiße Nächte
  • 2005: Kunstförderpreis Kunst im Krankenhaus, Meerbusch
  • 2006–2007: Kunststipendium Rotary-Stiftung
  • 2010: Atelierstipendium der Stadt Düsseldorf in Israel, im Künstlerdorf Ein Hod

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Galerie Klose. In: galerie-klose.de. Abgerufen am 25. April 2016.