„Mario Martinoni“ – Versionsunterschied

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Version vom 28. April 2010, 10:41 Uhr

Mario Martinoni (* 1896 in Minusio; † 1981 in Minusio) war Oberst und Kommandant des Regimentes Tessin Süd am Ende des Zweiten Weltkrieges.

Oberst Martinoni verhandelte in den Tagen kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges am 27. und 28. April zwischen ca. 300 deutschen Soldaten, die sich einer Internierung durch die Alliierten oder Festnahme durch italienische Partisanen durch einen eventuell gewaltsamen Grenzübertritt bei Chiasso entziehen wollten, und dem zuständigen alliierten Truppenkommandanten in Como. Diese Verhandlungen waren in den Augen der Vorgesetzten von Oberst Martinoni befehlswidrig und wurden in der Folge auch disziplinarisch geahndet, Mario Martinoni wurde sein Kommando entzogen und in ein Büro in Bellinzona strafversetzt. Mit seiner Aktion verhinderte er aber eine eventuelle gewalttätige Grenzverletzung oder andere Aktionen. Ein Gedenkstein, enthüllt 65 Jahre danach am 28. April 2010, erinnert in Chiasso an diese Begebenheit.