Martin Krause (Pianist, 1853)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. April 2007 um 10:53 Uhr durch CWO (Diskussion | Beiträge) (Einfügung von diakritischem Zeichen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Krause (* 17. Juni 1853 in Lobstädt (Sachsen), † 2. August 1918 in Plattling (Niederbayern)) war ein deutscher Konzertpianist, Klavierpädagoge und Musikschriftsteller.

Lebenslauf

Martin Krause wurde 1853 als jüngster Sohn des Kantors und Kirchschullehrers Johann Carl Friedrich Krause in Lobstädt geboren. Zunächst besuchte er in Borna das Lehrerbildungsseminar, dann wurde er Meisterschüler bei Franz Liszt und ließ sich später als Klavierpädagoge und Musikschriftsteller in Leipzig nieder, wo er den Franz-Liszt-Verein gründete. Ab 1901 arbeitete Krause als Professor an der Königlichen Akademie der Künste in München, später in Berlin am dortigen Stern'schen Konservatorium. 1918 starb er während eines Ferienaufenthalts im niederbayrischen Plattling.

Werke

  • Wagner-Kalender 1908 aus Anlass des 25. Todestages Richard Wagners, hrsg. von Martin Krause, Berlin: Virgil-Verlag 1908

Schüler