Martin Schumacher (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Schumacher (* 12. Dezember 1971 in Kleve; † 31. Mai 1989 in Yulara, Australien) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Schumacher wuchs in seinem Elternhaus gemeinsam mit drei älteren Brüdern auf und besuchte ab 1982 das Internatsgymnasium Collegium Augustinianum Gaesdonck. Dort wurde Franz Joseph van der Grinten sein Lehrer, der es verstand, die künstlerische Begabung seines Schülers zu wecken. Innerhalb der wenigen Jahre, die ihm verblieben, schuf der Künstler ein ebenso umfangreiches wie beeindruckendes Werk, das sowohl große Ölgemälde als auch Linolschnitte und kleine Zeichnungen umfasst. Schumacher wurde als Austauschschüler in Australien bei einem Autounfall getötet.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Schumacher: Zwei graphische Zyklen. Nachwort von Franz Joseph van der Grinten. Gaesdonck: Gaesdoncker Presse 1990. (Erschienen zur Ausstellung im Museum Katharinenhof, Kranenburg.)
  • Gert Fischer (Hg.) und Franz Joseph van der Grinten (Red.): Martin Schumacher 1971-1989. Druckgraphik. Gemälde. Zeichnungen. Siegburg: Rheinlandia 1991. ISBN 3-925551-24-7. (Katalog der Ausstellung im Stadtmuseum Siegburg, mit Beiträgen von Franz Joseph van der Grinten und Georg Maria Roers.)
  • Ludger Winner: Zum Gedenken an Martin Schumacher. In: Gaesdoncker Blätter. 42/1989. S. 114–116.
  • Franz Joseph van der Grinten: Eine Ausstellung für Martin Schumacher (Kranenburger Rede). In: Gaesdoncker Blätter. 43/1990. S. 26–31.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]