Massenbergtunnel
Massenbergtunnel | ||
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Südportal
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Nutzung | Straßentunnel | |
Verkehrsverbindung | Semmering Schnellstraße | |
Ort | Leoben | |
Länge | 400 m | |
Anzahl der Röhren | 2 | |
Bau | ||
Baubeginn | Frühjahr 1962 | |
Fertigstellung | Sommer 1965 | |
Betrieb | ||
Betreiber | ASFINAG | |
Maut | Vignette | |
Freigabe | 17. Juli 1965 | |
Lagekarte | ||
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Koordinaten | ||
Nordostportal | 47° 22′ 28,5″ N, 15° 6′ 16,2″ O | |
Südportal | 47° 22′ 15,2″ N, 15° 6′ 14,3″ O |
Der Massenbergtunnel ist ein doppelröhriger Autobahntunnel in der Steiermark auf der Semmering Schnellstraße (S6) zwischen den Anschlussstellen Leoben Ost und Leoben West. Er unterfährt den Massenberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 400 m lange Massenbergtunnel wurde am 17. Juli 1965 als Teil der Südumfahrung Leoben dem Verkehr übergeben. Dieser damals einröhrig geführte Tunnel war ein Teil des gefährlichsten Abschnitts der berüchtigten Gastarbeiterroute. Das Südportal galt als besonders gefährlich, da in seiner unmittelbaren Nähe drei Fahrstreifen zu zwei zusammengeführt werden mussten. In dem Bereich passierten schwerste Zusammenstöße. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit machte bereits 1971 auf diese unhaltbaren Zustände aufmerksam und forderte den Bau einer zweiten Tunnelröhre. Diese wurde aber erst 1987 im Zuge des Ausbaus der S6 errichtet.[1][2]
Der Massenbergtunnel wurde von 2009 bis 2010 im Rahmen der Sanierung der gesamten „Tunnelkette Bruck“ generalüberholt. Die Weströhre Richtung St. Michael bekam eine neue Innenschale mit reflektierendem, leicht abwaschbarem Weißpigmentbeton.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Originalaufnahmen von der Leobener Umfahrung ab 1965. 1965, archiviert vom am 14. Januar 2013; abgerufen am 10. Mai 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ernst Heinrich Weiss: Baugeologische Aspekte und Probleme im Tunnelbau der Steiermark. In: Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark. Band 120, 11. Dezember 1989, S. 53–72 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 5. Juni 2022]).
- ↑ H. Junger Bauges.m.b.H.: MASSENBERGTUNNEL