Mathis Grossmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mathis Grossmann (2019)

Mathis Grossmann (* um 1990) deutscher Jazzmusiker (Schlagzeug, Electronics, Komposition) und Musikproduzent, der unter dem Projektnamen Magro auftritt.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grossmann spielte als Kind zusammen mit seiner Mutter, einer Pianistin, alle Beatles-Songs, um dann den Jazz zu entdecken. Er studierte in Mainz an der Musikhochschule Jazz-Schlagzeug[1] und spielte in diversen Bands, etwa seit 2011 bei The Ropesh (gleichnamiges Album 2013) und seit 2013 bei Kerstin Haberecht (Essence, 2016).[2] 2017 zog er nach Berlin, wo sich für ihn als Produzent eine neue Welt des Musikmachens erschloss: „die Kombination aus Live-Musik und produzierter Musik – immer mit dem Anspruch, musikalisch offen zu bleiben.“[1] Neben seiner Arbeit als Produzent, etwa für Kenny Wesley, J. Lamotta, Leona Berlin oder Stimulus, veröffentlichte Grossmann unter seinem Projektnamen Magro 2021 zunächst ein „Beat Tape“ (Magro/Bandcamp); kurz darauf folgte sein Debütalbum „Trippin“ (Henni Records), an dem Kurt Rosenwinkel, Sängerin Leona Berlin und US-Rapper TwizzMatic beteiligt waren.[1] Das Album wurde 2022 mit dem Deutschen Jazzpreis als „Debütalbum des Jahres“ ausgezeichnet.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Michael Rütten: Magro: Bewusst in die Gefahr. In: Jazz thing. Abgerufen am 12. Mai 2022.
  2. Junger Jazz aus Mainz in Nohn zu hören. In: Trierischer Volksfreund. 7. September 2016, abgerufen am 12. Mai 2022.
  3. Deutscher Jazzpreis 2022