Matthias Ernst Kamp

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Matthias Ernst Kamp, auch Mathias, (* 23. Mai 1909 in Siegburg; † 1983) war ein deutscher Ökonom und Finanzwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamp studierte ab 1929 an der Universität Bonn, wo er 1937 bei Arthur Spiethoff mit einer Arbeit über die Die geldliche Wechsellagenlehre promoviert wurde und sich 1941 habilitierte.[1] Er war zum 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten (Mitgliedsnummer 2.084.549).[2] Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er 1949 oder 1950 auf den Bonner Lehrstuhl für Wirtschaftliche Staatswissenschaften berufen,[3] den er bis zu seiner Emeritierung innehatte.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1977: Bundesverdienstkreuz Erster Klasse

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Buchwissenschaften. In: Thomas Becker, Philip Rosin (Hrsg.): Geschichte der Universität Bonn. Band 4. V&R unipress, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8471-0840-5, S. 385 f. (google.de [abgerufen am 7. Juni 2020]).
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/19161539
  3. Jan-Othmar Hesse: Wirtschaft als Wissenschaft. Die Volkswirtschaftslehre in der frühen Bundesrepublik. Campus, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-593-39315-5, S. 196 (google.de [abgerufen am 7. Juni 2020]).