Mechtild Rössler

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Mechtild Rössler (* 11. Juni 1959) ist eine deutsche Geographin. Sie ist seit 2015 Direktorin des Welterbezentrums der UNESCO in Paris als Nachfolger von Kishore Rao.

Leben

Rössler wurde 1959 geboren.[1] Sie studierte Kulturgeographie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg[1] und promovierte 1988 an der Universität Hamburg[1] zu dem Thema „Wissenschaft und Lebensraum“, geographische Ostforschung im Nationalsozialismus: ein Beitrag zur Disziplingeschichte der Geographie. 1989 begann sie ihre UNESCO-Karriere beim Research Centre der Cité des Sciences et de L'Industrie in Paris.[1] Hierauf folgte ein Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley an der Fakultät für Geographie.[1] Nach der Mitarbeit an verschiedenen UNESCO-Programmen wurde sie schließlich 2015 Direktorin des Welterbezentrums.[1][2] Sie ist Autorin von über 100 Fachartikeln und 13 Büchern.[3]

Veröffentlichungen

  • „Wissenschaft und Lebensraum“, geographische Ostforschung im Nationalsozialismus: ein Beitrag zur Disziplingeschichte der Geographie (Dissertation, Hamburg 1988)
  • Many voices, one vision: the early history of the World Heritage Convention (zusammen mit Christina Cameron, 2013), ISBN 9781138248083

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f https://whc.unesco.org/en/whoswho/1359
  2. https://www.tagesspiegel.de/kultur/neue-chefin-am-unesco-welterbezentrum-mechtild-roessler-wird-direktorin/12354404.html
  3. https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-weltweit/mechtild-roessler-neue-direktorin-des-unesco