Meister des Augsburger Ecce Homo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mit Meister des Augsburger Ecce Homo wird ein altniederländischer Graphiker und Maler zu Beginn der Frührenaissance bezeichnet[1]. Der namentlich nicht sicher bekannte Künstler erhielt seinen Notnamen nach dem von ihm geschaffenen Werk, mit Christus als Schmerzensmann (lateinisch Ecce Homo).

Der Meister des Augsburger Ecce Homo war um 1540 bis 1560 tätig. Seine für die private Andacht des Bürgertums geschaffenen Werke zeigen den Übergang der Spätgotik in die Renaissance an. Eventuell ist er identisch mit dem in Augsburg und Straßburg anzufindenden Hans Weiditz[2].

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere dem Meister des Augsburger Ecce Homo oder seinem Umkreis zugeschriebene Werke sind im Erzbischöflichen Dom- und Diözesanmuseum in Wien und im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg verwahrt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Winkler: Die altniederländische Malerei. Die Malerei in Belgien und Holland von 1400–1600. Propyläen-Verlag, Berlin 1924.
  2. Sebastian Borkhardt: Meister des Ecce homo (Hans Weiditz?). „Christus als Schmerzensmann (Ecce Homo)“. (Memento des Originals vom 23. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.staatsgalerie.de um 1522, Clair-obscur-Holzschnitt, Staatsgalerie Stuttgart, abgerufen am 12. September 2013.
  3. D. Schubert: Eine zweite „Sintflut“ vom „Meister des Augsburger Ecce Homo“. In: Wallraf-Richartz-Jahrbuch. Bd. 33, 1971, ISSN 0083-7105, S. 321–328.
  4. Zsuzsa Urbach: Inventory number 96.3: a road to Calvary attributed to the Master of the Augsburg Ecce Homo. In: Zsuzsanna Dobos (Hrsg.): Ex fumo lucem. Baroque studies in honour of Klára Garas. Presented on her eightieth birthday. Band 1. Museum of Fine Arts, Budapest 1999, ISBN 963-7441-68-9, S. 65–80.