Mephistos Höllenrufe

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Mephistos Höllenrufe ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 101). Das Werk wurde am 12. Oktober 1851 im Volksgarten in Wien erstmals aufgeführt.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Walzer wurde für ein Promenadenkonzert im Wiener Volksgarten komponiert und dort vor dreitausend Zuhörern uraufgeführt. Strauss hielt das Werk im Stil seines verstorbenen Vaters. Sowohl Musik als auch Dekoration standen unter dem Motto Die Wanderung in den Feuerozean. Daher auch der Name, wobei der Feuerozean mit der Hölle gleich gesetzt wird. Bei der Premiere musste der Walzer drei Mal wiederholt werden. Auch danach fand er bis heute seinen festen Platz in Konzertprogrammen.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 8 Minuten und 10 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann sich diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus verändern.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Kemp: Die Familie Strauss: Geschichte einer Musikerdynastie. Heyne Biographien, ISBN 3-453-04621-8, S. 90.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 96) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als sechster Titel auf der 36. CD zu hören.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]