Michael Hammerschmid

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michael Hammerschmid (* 23. Oktober 1972 in Salzburg) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Hammerschmid studierte deutsche Philologie und Theaterwissenschaft in Wien.

Er ist als Autor, Dozent und Übersetzer tätig. Er unterrichtet am Institut für Sprachkunst der Universität für Angewandte Kunst sowie an der Universität Wien im Bereich Germanistik, Schreiben, Poetik und Lyrik.

Seit 2001 hat Hammerschmid, der die internationalen Lyrikfestivals Dichterloh und Poliversale in der Alten Schmiede in Wien kuratierte, Hörspiele, Gedichte, Liedtexte und Prosa sowie essayistische und wissenschaftliche Texte verfasst. Zudem hat er Gedichte von Ghérasim Luca aus dem Französischen ins Deutsche übertragen.

Michael Hammerschmid lebt in Wien.

Einzeltitel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Skeptische Poetik in der Aufklärung. Formen des Widerstreits bei Johann Karl Wezel. Königshausen & Neumann, Würzburg 2002.
  • »von einen sprachen«. Poetologische Untersuchungen zum Werk Ernst Jandls. Mit Helmut Neundlinger. Studienverlag, Innsbruck 2008.
  • die drachen die lachen. Mit Zeichnungen von Mia Schwarcz. Edition Krill, Wien 2013.
  • Nester. Gedichte. Klever Verlag, Wien 2014.
  • Schlaraffenbauch. Gedichte für Kinder. Mit Zeichnungen von Rotraut Susanne Berner. Edition Büchergilde, Frankfurt am Main 2018.
  • wer als erster. Mit Illustrationen von Maria José de Telleria. Jungbrunnen 2022. ISBN 978-3-7026-5962-2.[1]

Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thomas Eder (Hrsg.): Die Rampe. Porträtausgabe Anselm Glück. Trauner Verlag, Linz 2015.
  • Theo Breuer und Traian Pop (Hrsg.): Matrix 28. Atmendes Alphabet für Friederike Mayröcker. Pop Verlag, Ludwigsburg 2012.

Herausgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • »Räuberische Poetik«. Spuren zu Robert Walser. Klever Verlag, Wien 2009.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Süddeutsche Zeitung: "wer als erster", von Michael Hammerschmid und María José de Tellería. Abgerufen am 25. Juni 2022.
  2. Bericht zur Preisverleihung auf kleinezeitung.at
  3. Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2023 vergeben. In: bmkoes.gv.at. 2. März 2023, abgerufen am 9. März 2023.
  4. Kinder- und Jugendbuchpreis: Die Gewinner stehen fest. In: Kurier.at. 16. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]