„Michael Laitman“ – Versionsunterschied
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1981 begann Laitman mit seinen ersten öffentlichen Kabbala-Lektionen. Später, im Jahre 1991, nach dem Tod seines Lehrers Rabbi Baruch Ashlag, gründete er das Bildungsinstitut zur Untersuchung der Wissenschaft der Kabbala, Bnei Baruch, welches nach dem Kabbalisten [[Baruch Ashlag]] benannt wurde. Laitman nannte seine Gruppe [[Bnei Baruch]] (Söhne Baruchs) zum Gedenken an seinen Mentor, an dessen Seite er die letzten zwölf Jahre, von 1979 bis 1991, verbracht hatte. |
1981 begann Laitman mit seinen ersten öffentlichen Kabbala-Lektionen. Später, im Jahre 1991, nach dem Tod seines Lehrers Rabbi Baruch Ashlag, gründete er das Bildungsinstitut zur Untersuchung der Wissenschaft der Kabbala, Bnei Baruch, welches nach dem Kabbalisten [[Baruch Ashlag]] benannt wurde. Laitman nannte seine Gruppe [[Bnei Baruch]] (Söhne Baruchs) zum Gedenken an seinen Mentor, an dessen Seite er die letzten zwölf Jahre, von 1979 bis 1991, verbracht hatte. |
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== Kontroverse Positionen == |
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Auf die Frage, ob denn Hitler ein „Werkzeug Gottes“ war, als er sechs Millionen Juden ermorden ließ, antwortete Laitman, dass die Römer, Hitler und Osama bin Laden „Marionetten Gottes“ seien.<ref>Vgl. [[Ulrich W. Sahm]]: [http://honestlyconcerned.info/bin/articles.cgi?ID=KO52808&Category=ko&Subcategory=9 Die Kabbalah als globale Weltmacht (und Hitler als Marionette Gottes)]</ref> |
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Während Männer Spiritualität erlangen können, indem sie gemeinsam mit anderen Männern studieren, ist Frauen dies nur durch Heirat und Geburt von Kindern möglich. Das gemeinsame Studieren mit Männern ist Frauen untersagt.<ref>[http://www.laitman.com/2010/02/a-womans-role-in-this-world-and-the-spiritual-world/ A Woman’s Role In This World And The Spiritual World]</ref> |
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== Werke == |
== Werke == |
Version vom 30. September 2014, 14:53 Uhr
Michael Laitman (* 31. August 1946 in Vitebsk in Weißrussland) ist ein jüdischer Kabbalist des 20. Jahrhunderts, Leiter des Ashlag Research Institute für Kabbala und Sachbuchautor. Er lebt in Israel und widmet sich der Verbreitung der Kabbala.
Biographie
St. Petersburg
Geboren in Vitebsk, Weißrussland, am 31. August 1946, wurde er 1964 am Elektrotechnischem Institut für Höhere Studien an der Staatlichen Universität St. Petersburg in der Fakultät für biologisch medizinische Kybernetik angenommen (früher Polytechnisches Institut Leningrad). Während seines Studiums forschte er am Institut für Hämatologie, wo er sich im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit auf die "elektromagnetische Regulation der Blutversorgung von Herz und Gehirn" spezialisierte. Nach Abschluss seines Studiums 1971 mit dem Diplom in biologischer und medizinischer Kybernetik, arbeitete Laitman in mehreren Forschungseinrichtungen in Kronstadt und Sewastopol.
Vilnius
1972 zog er nach Vilnius, heute Republik Litauen, und bewarb sich zahllose Male um die Erlaubnis, nach Israel auszuwandern. Die sowjetische Regierung lehnte sein Gesuch immer wieder ab, bis endlich 1974 sein Antrag zur Auswanderung angenommen wurde. Laitman ging nach Israel.
Israel
Von 1978 bis 1981 war er der Besitzer einer Zahnklinik, gemeinsam mit einer Reihe von Ärzten und Laboren.
Während der Suche nach dem Ursprung der Regulation biologischen Lebens begann Laitman 1975 sich mit unterschiedlichen jüdischen Quellen zu beschäftigen. Die Suche nach der Wahrheit brachte ihn 1978 zur Kabbala. Zuerst studierte er mit Rabbinern in Jerusalem und später auch an anderen Orte und mit anderen Rabbinern, bis er 1980 seinen Lehrer, den Kabbalisten Baruch Shalom Halevi Ashlag, kennenlernte.
Von dem Zeitpunkt an, als er Rabbi Baruch Ashlag (dem Rabasch) begegnete, trennte er sich nicht mehr von ihm und verbrachte die meiste Zeit bei ihm als sein Schüler und persönlicher Assistent. Der Rabasch unterwies ihn in kabbalistischer Methodik, die er selbst von seinem Vater, dem Kabbalisten Rabbi Yehuda Ashlag erlernt hatte, der nicht zuletzt für seinen Kommentar zum Buch Sohar als „Baal HaSulam“ bekannt wurde.
Bnei Baruch
1981 begann Laitman mit seinen ersten öffentlichen Kabbala-Lektionen. Später, im Jahre 1991, nach dem Tod seines Lehrers Rabbi Baruch Ashlag, gründete er das Bildungsinstitut zur Untersuchung der Wissenschaft der Kabbala, Bnei Baruch, welches nach dem Kabbalisten Baruch Ashlag benannt wurde. Laitman nannte seine Gruppe Bnei Baruch (Söhne Baruchs) zum Gedenken an seinen Mentor, an dessen Seite er die letzten zwölf Jahre, von 1979 bis 1991, verbracht hatte.
Werke
- Quantum Kabbala: Neue Physik und kabbalistische Spiritualität. Allegria (Ulstein) Verlag, 2007, ISBN 978-3-7934-2105-4
- Leben aus der Kabbala: Das Handbuch für den spirituellen Weg. Allegria (Ulstein) Verlag, 2007, ISBN 978-3-548-74373-8
- Das Licht der Kabbala: Die Einführung in das Wesen der Kabbala. Allegria (Ulstein) Verlag, 2007, ISBN 978-3-548-74374-5
- Kabbala - Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit. Roman Kovar Verlag, 2002, ISBN 978-3-925845-92-5
- Lehrbuch der Kabbala. J.Kamphausen/Edition Laitman Kabbala, 2010, ISBN 978-3-89901-418-1
- Die verborgene Weisheit der Kabbala. J.Kamphausen/Edition Laitman Kabbala, 2010, ISBN 978-3-89901-433-4
Einzelnachweise
Weblinks
- Literatur von und über Michael Laitman im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog
- Online-Bibliothek von Artikeln des Rabasch, BaalHaSulam und Michael Laitman
- Laitman in OpenLibrary
Personendaten | |
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NAME | Laitman, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | Sachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 31. August 1946 |
GEBURTSORT | Vitebsk |