Moosenalm

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Moosenalm
Lage Schneizlreuth, Oberbayern
Gebirge Lattengebirge
Geographische Lage 47° 39′ 18″ N, 12° 51′ 51″ OKoordinaten: 47° 39′ 18″ N, 12° 51′ 51″ O
Moosenalm (Berchtesgadener Alpen)
Moosenalm (Berchtesgadener Alpen)
Besitzform Berechtigungsalm
Höhe 1405 m ü. NN
Fläche Almlichte 26 ha
Waldweide 189 hadep1
Gewässer schlechte Wasserversorgung, Quelle 800 m nördlich der Hütten
Flora Borstgras, Straussgras, Rotschwingel, Schmiele[1]
Nutzung bestoßen und bewirtet

Die Moosenalm ist eine Alm im Lattengebirge auf dem Gebiet der Gemarkung Forst Sankt Zeno der Gemeinde Schneizlreuth.

Die beiden Kaser der Moosenalm stehen unter Denkmalschutz und sind unter der Nummer D-1-72-131-45 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Wölflkaser, einem sog. „Rundumtyp“, handelt es sich um einen eingeschossigen, überkämmten Blockbau mit Flachsatteldach und Legschindeldeckung. Die Firstpfette ist mit dem Jahr 1863 bezeichnet. Der Kaser wurde um 1970 am Platz des ehemaligen Untergainswiesenkasers wiederaufgebaut und erweitert.

Der Sichlerkaser ist ebenfalls ein eingeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Legschindeldeckung. Die Firstpfette ist mit dem Jahr 1900 bezeichnet.

Heutige Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Moosenalm wird heute noch in den Sommermonaten landwirtschaftlich genutzt. Die Moosenalm ist bewirtet.[2]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Moosenalm befindet sich im westlichen Lattengebirge auf dem Gebiet der Gemeinde Schneizlreuth auf einer Höhe von 1405 m ü. NN. Man kann die Alm über mehrere Wege erreichen. Der kürzeste Weg über den Pioniersteig ist anspruchsvoll; einfacher, aber auch länger ist der Aufstieg über den Prechlsteig. Alternativ bietet sich auch eine Wanderung über die Mordau- und Lattenbergalm an.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Moosenalm auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 22. Januar 2020
  2. Als Sennerin auf der Moosenalm auf wochenblatt.de, abgerufen am 3. August 2019
  3. Moosenalm auf berchtesgaden.de, abgerufen am 3. August 2019