Neal McCoy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Januar 2017 um 01:58 Uhr durch Pelz (Diskussion | Beiträge) (Sortierschlüssel, Kat. Staatsangehörigkeit). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Neal McCoy (2009)

Neal McCoy (* 30. Juli 1963 als Hubert Neal McGaughey in Jacksonville, Texas) ist ein US-amerikanischer Country-Sänger.

Anfänge

Neal entstammt einer irisch-philippinischen Familie. Nach der Scheidung seiner Eltern heiratete seine Mutter erneut (Jahre später nahm Neal den Nachnamen seines neuen Vaters - McCoy - an). Bereits in frühester Kindheit zeigte er ein ausgeprägtes Interesse an allen Arten und Formen von Musik. Er ergriff jede sich bietende Gelegenheit, zu singen und zu musizieren.

Nach Schulabschluss tingelte er durch Clubs und Tanzhallen. Nach Gewinn eines Talentwettbewerbs beschloss er, Berufsmusiker zu werden. Bei einem seiner Auftritte wurde die Country-Sängerin Janie Fricke auf ihn aufmerksam, die ihn Charley Pride empfahl. Neal wurde für das Tournee-Vorprogramm des großen Stars engagiert. Er arbeitete insgesamt sieben Jahre mit Charley Pride zusammen.

Karriere als Neal McCoy

1987 erhielt er bei einem kleinen Nashviller Label einen Schallplattenvertrag. Es wurden einige nur mäßig erfolgreiche Singles produziert. 1990 wechselte er als Neal McCoy zum Atlantic Label. Sein Durchbruch gelang vier Jahre später, als die aus dem gleichnamigen Album ausgekoppelte Single No Doubt About It Platz Eins der Country-Charts erreichte. Auch ein zweiter Song aus diesem Album, Wink, schaffte es an die Spitze der Hitparade. Das Album selbst wurde über eine Million Mal verkauft und mit Platin ausgezeichnet.[1]

Auch McCoys nächste Veröffentlichungen waren erfolgreich – die Alben You Gotta Love That und Greatest Hits erreichten Platin, das Album Neal Mc Coy Gold – wenn auch keine Spitzenplätze mehr erreicht werden konnten. Erst gegen Ende des Jahrzehnts ließen die Verkaufszahlen nach. Er konzentrierte sich mehr und mehr auf seine Tourneen, die dank seines lebendigen Auftretens auf breites Publikumsinteresse stießen.

Diskografie (Alben)

  • 1991 - At This Moment
  • 1992 - Where Forever Begins
  • 1994 - No Doubt About It
  • 1995 - You Gotta Love That!
  • 1996 - Neal McCoy
  • 1997 - Greatest Hits
  • 1997 - Be Good At It
  • 1999 - Life Of The Party
  • 2000 - 24-7-365

Quellen

  1. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US