Nicolas Ivakno

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nicolas Ivakno
Spielerinformationen
Voller Name Nicolas Ivakno
Geburtstag 5. Mai 1980
Geburtsort Montpellier, Frankreich
Staatsbürgerschaft FranzoseFrankreich französisch
Körpergröße 1,93 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1999 FrankreichFrankreich Montpellier HB
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1999–2000[1] FrankreichFrankreich Montpellier HB
2000[1]–2002[2] FrankreichFrankreich ES Besançon M
2002[2]–2003[3] FrankreichFrankreich Villeurbanne HA
2003[3]–2007 FrankreichFrankreich UMS Pontault-Combault HB
2007–2008 Schweiz ZMC Amicitia Zürich
2008–2012 Deutschland Eintracht Hildesheim
2012–2013 FrankreichFrankreich Pays d’Aix UC

Nicolas Ivakno (* 5. Mai 1980 in Montpellier, Frankreich) ist ein ehemaliger französischer Handballspieler. Er ist 1,93 m groß. Er wurde meistens als Kreisläufer eingesetzt.

Nicolas Ivakno begann in seiner Heimatstadt mit dem Handballspiel. Beim örtlichen Erstligisten Montpellier HB debütierte er in der ersten französischen Liga und sogar in der EHF Champions League. Hier gewann er zwar 2000 die französische Meisterschaft sowie den französischen Pokal; als Nachwuchsspieler erhielt Ivakno jedoch kaum Einsatzzeiten, sodass er im selben Jahr zum ES Besançon in die französische zweite Division wechselte. Nach zwei Jahren zog er weiter zum Villeurbanne HB, der soeben in die erste Division aufgestiegen war, ehe er nach wiederum einem Jahr beim UMS Pontault-Combault HB unterschrieb. Mit dem Pariser Vorstadtclub stieg Ivakno 2004 wiederum in die zweite Division ab, 2005 jedoch sofort wieder auf. 2007 schließlich suchte Ivakno eine neue Herausforderung und wechselte zum ZMC Amicitia Zürich in die Nationalliga A. Mit dem gerade erst aus der zweiten Liga aufgestiegenen Verein gewann er gleich in der ersten Saison die Schweizer Meisterschaft;[4] allerdings war Ivakno hinter Frank Løke meist nur zweite Wahl am Kreis. Sein Einjahresvertrag wurde nicht verlängert; daraufhin fand Ivakno auf die Vermittlung seines alten Freundes Damien Kabengele hin ein neues Engagement bei dessen ehemaligen Verein Eintracht Hildesheim, für den er von 2008 bis 2012 in der 2. Bundesliga auflief. Anschließend schloss er sich dem französischen Verein Pays d’Aix UC an.[5] Im Oktober 2013 wurde der Vertrag aufgelöst.[6]

Zusammen mit Damien Kabengele und Daouda Karaboué gründete Ivakno die Organisation KD Handball Cœur Afrique, die sich zur Aufgabe gemacht hat, zum einen Kindern in Afrika zu helfen und zum anderen den Handball des Kontinentes weiterzuentwickeln.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ivakno bei Besançon
  2. Ivakno bei Villeurbanne
  3. Ivakno bei Pontault-Combault
  4. Ivakno gewinnt die Schweizer Meisterschaft (französisch)
  5. handnews.fr: Aix fait revenir Ivakno au pays, abgerufen am 12. Oktober 2015
  6. sports.fr: Aix-en-Provence: Oslak et Ivakno quittent le club, abgerufen am 12. Oktober 2015