Oberreintalschrofen

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Oberreintalschrofen

Oberreintalschrofen von Süden

Höhe 2523 m ü. A.
Lage Grenze Tirol / Bayern
Gebirge Wettersteingebirge
Dominanz 0,72 km → Hundsstallkopf
Schartenhöhe 132 m ↓ Scharte zum Hundsstallkopf
Koordinaten 47° 23′ 44″ N, 11° 6′ 14″ OKoordinaten: 47° 23′ 44″ N, 11° 6′ 14″ O
Oberreintalschrofen (Wettersteingebirge)
Oberreintalschrofen (Wettersteingebirge)
Gestein Wettersteinkalk[1]
Alter des Gesteins Trias[1]
Erstbesteigung 26. August 1871 durch den Freiherrn Hermann von Barth

Der Oberreintalschrofen ist ein 2523 m hoher Berg im Wettersteingebirge, Ostalpen. Er befindet sich südlich oberhalb von Garmisch-Partenkirchen genau auf der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich und ist ein Gipfel des west-östlich verlaufenden Teufelsgrats.

Die Erstersteigung fand am 26. August 1871 durch den Freiherrn Hermann von Barth statt.

Stützpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • südlich: Von der Wangalm (1751 m) im Scharnitztal
  • nördlich: Von der Oberreintalhütte (1532 m) im Oberreintalkar

Leichteste Route[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Wangalm im Süden aus durch das Scharnitztal, über die Obere Reintalscharte in zweieinhalb Stunden, laut Literatur mit leichter Kletterei im Schwierigkeitsgrad UIAA II zum Gipfel. Darüber hinaus bietet der Oberreintalschrofen viele Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden UIAA III bis VIII.

Literatur und Karte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stephan Beulke: Wetterstein. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge (= Alpenvereinsführer. Reihe: Nördliche Kalkalpen.). Verfasst nach den Richtlinien der UIAA. 4., unveränderte Auflage. Bergverlag Rother, München 1996, ISBN 3-7633-1119-X.
  • Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 4/3, Wetterstein- und Mieminger Gebirge.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Oberreintalschrofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Umwelt: Digitale Geologische Karte 1:25.000 im UmweltAtlas Bayern. Abgerufen am 25. Juni 2023.