Oesch’s die Dritten

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Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
Jodelzauber
 CH2204.11.2007(59 Wo.)
Frech-frisch-jodlerisch
 CH1814.09.2008(24 Wo.)
 AT7426.09.2008(1 Wo.)
Wir schauen zurück
 CH8102.08.2009(4 Wo.)
Volksmusik ist international
 CH1618.10.2009(10 Wo.)
Winterpracht
 CH6306.12.2009(4 Wo.)
Jodel-Time
 CH2406.02.2011(10 Wo.)
Unser Regenbogen
 CH2201.04.2012(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Singles[1]
Ku-Ku Jodel
 CH2809.11.2008(9 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Oesch’s die Dritten sind eine Schweizer Volksmusik- und Schlagergruppe aus Schwarzenegg im Berner Oberland, die aus Hansueli und Annemarie Oesch, ihren Kindern Melanie, Kevin und Mike sowie dem Akkordeonisten Urs Meier besteht.

Geschichte

Die Familientradition als Volksmusiker begann mit dem Trio Oesch von Hans Oesch. Sohn Hansueli setzte es fort und bildete mit seiner Frau Annemarie ein Duo. Zusammen mit den drei Kindern der dritten Generation nannten sie sich dann Oesch’s die Dritten.

Bereits in den 90er Jahren traten die Kinder mit den Eltern auf. Ende der 90er hatten sie erste Auftritte im regionalen und nationalen Fernsehen und nahmen eine erste CD auf. 2001 hatten sie mehrere Auftritte in den Vereinigten Staaten. Ihr Durchbruch im deutschsprachigen Raum kam 2007: Sie vertraten die Schweiz im Nachwuchswettbewerb des Musikantenstadls und gewannen mit deutlichem Vorsprung. Von da an waren sie regelmässig Gast in den verschiedenen Volksmusiksendungen im Fernsehen und bei grossen Volksmusikveranstaltungen. Beim Silvesterstadl 2007 gewannen sie den Stadlstern 2007. Beim Grand Prix der Volksmusik kamen sie 2008 mit Die Jodelsprache auf den dritten Platz.[2]

Ende 2007 veröffentlichten Oesch’s die Dritten das Album «Jodelzauber», das sich monatelang in den Schweizer Charts hielt und inzwischen mit Platin ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später folgte «Frech-frisch-jodlerisch», das innerhalb kurzer Zeit Gold bekam.[3]

Im Oktober 2008 gewann ihr Ku-Ku-Jodel in der SF-1-Sendung Die grössten Schweizer Hits 2008 in der Kategorie Heimat & Fernweh und zog in das Finale der fünf Kategoriesieger ein, das sie am 30. November für sich entschieden.[4] Das Jodellied konnte sich auch in den Schweizer Singles-Charts platzieren. Komponiert wurde es von Peter Hinnen.

Bandmitglieder

Oesch's die Dritten (2011)

Hansueli Oesch

Hansueli Oesch wurde am 14. Juli 1958 geboren. Er ist Postangestellter und spielt bei Oesch’s die Dritten das Schwyzerörgeli.

Annemarie Oesch

Annemarie Oesch wurde am 8. Februar 1963 geboren. Sie ist diplomierte Pflegefachfrau und leitet mit einer Kollegin eine Station im Rehabilitations-/Gesundheitszentrum Schönberg Gunten.[5] In der Gruppe ist sie Sängerin.

Melanie Oesch

Melanie Oesch ist die Sängerin von Oesch’s die Dritten und jodelt. Sie wurde am 14. Dezember 1987 geboren und wuchs in der Nähe von Thun im Kanton Bern auf und besuchte in Thun das Musikgymnasium. Bereits mit fünf Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne.

2008 wurde sie zur Thunerin des Jahres 2007 gewählt. Sie spielte 2008 die Rolle der Melanie in dem Film Das Musikhotel am Wolfgangsee.[6] Angebote für eine Solokarriere lehnte sie bislang ab.[7]

Mike Oesch

Mike Oesch wurde am 14. Januar 1989 geboren und spielt E-Bassgitarre. Mike ist gelernter Kaufmann und fährt Skirennen.

Kevin Oesch

Kevin Oesch ist am 23. Oktober 1990 geboren worden. Zurzeit (2008) erlernt er noch den Beruf eines Heizungsmonteurs. Er spielt bei Auftritten die akustische Gitarre.

Urs Meier

Urs Meier gehört erst seit 2011 zu Oesch’s die Dritten und spielt das Akkordeon. Er wurde am 14. November 1980 geboren und ist Akkordeonbauer in seiner eigenen Akkordeonfachwerkstatt in Einsiedeln.

Diskografie

Alben
  • Mit neuem Power (als Trio Oesch und Oesch’s die Dritten, 1998)
  • SMS – Schweizer–Music–Sowieso (2003)
  • Jodelzauber (2007)
  • Frech–frisch–jodlerisch (2008)
  • Volksmusik ist international (2009)
  • Winterpracht (2009)
  • Jodel-Time (2011)
  • Unser Regenbogen (2012)


Singles
  • Ku-Ku Jodel (2007)
  • Die Jodelsprache (2008)

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: Schweiz / Österreich
  2. Grand-Prix-Ergebnisse 2008. Archiv-Version
  3. Edelmetall 2008 bei hitparade.ch
  4. Schweizer Hits: Ku-Ku-Jodel und eine Mattscheibe, Artikel im Tages-Anzeiger vom 1. Dezember 2008
  5. Schönberg-News, März 2009
  6. Vorlage:IMDb Titel
  7. Lisa Inglin, «Jodeln gibt mir einen Kick» in: Schweizer Familie, Heft 08/47 vom 13. November 2008

Weblinks