Olga Müller

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Olga Alexandra Müller (geb. 1987 in Omsk, Russische SFSR, Sowjetunion) ist eine deutsche Regisseurin und Drehbuchautorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olga Müller wurde 1987 in der Sowjetunion geboren.[1] Sie kam mit ihrer Familie Anfang der 1990er-Jahre nach dem Mauerfall und dem Zerfall der Sowjetunion nach Deutschland. Sie wuchs in Ostdeutschland und später in München auf.

Nach dem Abitur studierte sie in München Germanistik. Sie arbeitete als Regie- und Produktionsassistenz bei diversen Produktionsfirmen.[2] Im Jahr 2017 begann sie, an der Filmakademie Baden-Württemberg „Szenische Regie“ zu studieren. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin des Deutschlandstipendiums.

Müller lebt in Ludwigsburg und München.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihren Filmen erzählt sie oft Coming-of-Age-Geschichten aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen. Hierbei mischt sie meist dramatische und emotionale Elemente mit komödiantischen Momenten.

„Ich liebe die kleinen feinen Momente in zwischenmenschlichen Beziehungen und möchte diese gerne für ein breites Publikum auf den Fernsehbildschirm und auf die Kinoleinwand bringen.“

Olga Müller[3]

Ihre Filme liefen unter anderem auf dem renommierten Kinderfilmfestival Goldener Spatz. Ihr letzter Film Unschuld des Todes entstand in Koproduktion mit dem SWR und ARTE und wurde in der ARD Mediathek veröffentlicht.[4]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Performance (Regie, Drehbuch)
  • 2020: Scham (Regie, Drehbuch)
  • 2022: Die Unschuld des Todes (Regie)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. offizielles Instagram-Profil der Regisseurin. Abgerufen am 3. April 2023.
  2. Crew United Datenbank. Abgerufen am 3. April 2023.
  3. Statement Agenturwebsite. Abgerufen am 3. April 2023.
  4. Programmhinweis ARTE. Abgerufen am 3. April 2023.