„Omar Zoboli“ – Versionsunterschied

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Er hat Solo- und Kammermusik-Literatur aus 3 Jahrhunderten in mehreren LPs und CDs eingespielt.
Er hat Solo- und Kammermusik-Literatur aus 3 Jahrhunderten in mehreren LPs und CDs eingespielt.


Er hat ihm gewidmete Werke von Komponisten wie [[Bussotti]], [[Niccolò Castiglioni|Castiglioni]], Paul Glass, Gaudibert, Hoch, Lucchetti, Mosca, Möschinger, Pagliarani, Possio und vielen anderen uraufgeführt.
Er hat ihm gewidmete Werke von Komponisten wie [[Bussotti]], [[Niccolò Castiglioni|Castiglioni]], Paul Glass [[http://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Glass]], Gaudibert [[http://en.wikipedia.org/wiki/Eric_Gaudibert]] , Hoch [http://www.musinfo.ch/index.php?content=maske_personen&pers_id=19&setLanguage=it&action=open_it], Lucchetti [http://www.jazzitalia.net/Artisti/crossingover.asp], Mosca [[http://it.wikipedia.org/wiki/Luca_Mosca]], Möschinger [http://www.albertmoeschinger.ch/], Pagliarani [http://www.musinfo.ch/index.php?content=maske_personen&pers_id=41&setLanguage=de&action=open_it&action2=print], Possio [http://www.possio.it/] und vielen anderen uraufgeführt.


Als Solo-Oboist hat Omar Zoboli im Rundfunk-Orchester Neapel, im Orchestra della Radio Svizzera Italiana in Lugano, im Sinfonie-Orchester St. Gallen und im [[Kammerorchester Basel]] gewirkt; mit Barock- und Klassischen Oboen u.a. im [[Concentus Musicus Wien]] (Harnoncourt), im Giardino Armonico (Antonini), im Scintilla Orchester Zürich und bei den Barocchisti (Fasolis).
Als Solo-Oboist hat Omar Zoboli im Rundfunk-Orchester Neapel, im Orchestra della Radio Svizzera Italiana in Lugano, im Sinfonie-Orchester St. Gallen und im [[Kammerorchester Basel]] gewirkt; mit Barock- und Klassischen Oboen u.a. im [[Concentus Musicus Wien]] (Harnoncourt), im Giardino Armonico (Antonini)[http://www.ilgiardinoarmonico.com/], im Scintilla Orchester Zürich [http://www.lascintilla.ch] und bei den Barocchisti (Fasolis) [http://www.rsi.ch/trasm/coro/welcome.cfm?part=1].


Seit 1991 tritt er mit eigenen Projekten auch als Dirigent von Orchestern und größeren Bläserensembles auf, mit großem Erfolg bei den Orchestermusikern, dem Publikum und der Kritik.
Seit 1991 tritt er mit eigenen Projekten auch als Dirigent von Orchestern und größeren Bläserensembles auf, mit großem Erfolg bei den Orchestermusikern, dem Publikum und der Kritik.

Version vom 2. November 2010, 23:04 Uhr

Omar Zoboli (* in Modena) ist ein italienischer Oboist und Professor an der Hochschule für Musik Basel.

Ausbildung

Er studierte Oboe bei Sergio Possidoni und Heinz Holliger sowie Barockoboe bei Paul Dombrecht. 1978 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb Ancona und beim Italienischen Rundfunkwettbewerb für Junge Interpreten. Entscheidende Impulse erhielt er von Nikolaus Harnoncourt und Frans Brüggen.

Wirken

Omar Zoboli machte vor allem durch seine Schallplatteneinspielungen auf sich aufmerksam — insbesondere durch die Aufnahmen mit Werken von Antonio Pasculli , dem Paganini der Oboe. Seither festigte sich sein Ruf als außergewöhnlicher Musiker durch weltweite Konzerttätigkeit mit Spitzenorchestern (wie Suisse Romande Genf, Tonhalle Zürich, Kammerorchester Basel, Radio Lugano, Italienischer Rundfunk RAI, Pomeriggi Musicali und Verdi Mailand, Radio Krakau am Warschauer Herbst, Rotterdam Philharmonic) und Auftritten bei bedeutenden Festivals.

Neben seiner solistischen Tätigkeit widmet sich Omar Zoboli mit Begeisterung der Kammermusik, vom Barockensemble mit historischen Instrumenten bis zum großen modernen Bläser-Streicher-Ensemble. 1982 gründete er das Ottetto Classico Italiano (Bläseroktett), mit dem er in ganz Europa auftrat.

Er hat Solo- und Kammermusik-Literatur aus 3 Jahrhunderten in mehreren LPs und CDs eingespielt.

Er hat ihm gewidmete Werke von Komponisten wie Bussotti, Castiglioni, Paul Glass [[1]], Gaudibert [[2]] , Hoch [3], Lucchetti [4], Mosca [[5]], Möschinger [6], Pagliarani [7], Possio [8] und vielen anderen uraufgeführt.

Als Solo-Oboist hat Omar Zoboli im Rundfunk-Orchester Neapel, im Orchestra della Radio Svizzera Italiana in Lugano, im Sinfonie-Orchester St. Gallen und im Kammerorchester Basel gewirkt; mit Barock- und Klassischen Oboen u.a. im Concentus Musicus Wien (Harnoncourt), im Giardino Armonico (Antonini)[9], im Scintilla Orchester Zürich [10] und bei den Barocchisti (Fasolis) [11].

Seit 1991 tritt er mit eigenen Projekten auch als Dirigent von Orchestern und größeren Bläserensembles auf, mit großem Erfolg bei den Orchestermusikern, dem Publikum und der Kritik.

Lehrtätigkeit

Er gibt regelmäßig Fortbildungskurse in England an der Royal College of Music in Kensington und Royal Academy of Music, in Spanien, Deutschland, Schweden, Italien, in der Tschechischen Republik, in der Schweiz, in China und in Südamerika.

Seit 1988 ist er Professor (Konzertausbildungsklasse Oboe sowie Kammermusik) an der Hochschule für Musik Basel.

Weblinks