Opern-Maskenball-Quadrille

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Die Opern-Maskenball-Quadrille ist eine Quadrille von Johann Strauss (Sohn) (op. 384). Sie wurde am 22. Februar 1879 im Redouten-Saal der Wiener Hofburg unter der Leitung von Eduard Strauß erstmals aufgeführt.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Werk wurde nach Motiven der im Jahr 1878 uraufgeführten erfolglosen Operette Blinde Kuh zusammengestellt. Damit reiht es sich in eine Reihe von Kompositionen (Opus Nummern 381, 382, 383, und 385) ein, die alle Themen aus dieser Operette aufgreifen. Zwischenzeitlich trug das Werk auch den Titel Quadrille nach Motiven der Operette 'Blindekuh. Wie es zum heutigen Titel kam ist nicht eindeutig geklärt. Möglicherweise wurde das Werk in Paris bei Opernmaskenbällen gespielt. Die oben erwähnte Uraufführung fand im Rahmen eines Faschingsballs statt.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 5 Minuten und 23 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 89) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als achter Titel auf der 33. CD zu hören.