Otto Bloch

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Otto Bloch (* 19. September 1885 in Zürich; † 9. Dezember 1917 in Bern[1]) war ein Schweizer Maschineningenieur und Elektrotechniker.

Nachdem Bloch 1909 das Diplom als Maschineningenieur der ETH Zürich erworben hatte, doktorierte er 1912 als Assistent für Physik bei Pierre-Ernest Weiss mit Untersuchungen «Über die magnetischen Eigenschaften der Nickel-Kobalt-Legierungen». Im September 1911 wurde Bloch Experte für Elektrotechnik des Schweizerischen Amts für Geistiges Eigentum in Bern.

Bloch gehörte der Wandervogel-Bewegung seit deren Gründung 1907 an und tat sich als vehementer Verfechter des Abstinenz-Gedankens in der Bewegung hervor.[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beispielsweise in: Der Bund. 10. Dezember 1917, Nr. 578, S. 4 (online).
  2. Vgl. Christian Koller: Pioniere, Verteidiger, Verfolgte: Juden und Antisemitismus im metropolitanen Schweizer Sport in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Aschkenas. 27. Jg., 2017, Nr. 1, S. 127–145.