Otto Rademacher

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Otto Rademacher (* 13. März 1847 in Calbe/Saale; † 10. Februar 1918 in Merseburg) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Historiker, der sich sehr um die Lokalgeschichte von Merseburg verdient gemacht hat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Rademacher studierte ab 1866 Klassische Philologie an der Universität Halle. 1873 promovierte er zum Doktor der Philologie. Nach bestandenem Probejahr wurde er unterrichtete er ab 1874 als Lehrer am Domgymnasium in Merseburg und erhielt später den Titel Professor.

Otto Rademacher war mit Maria Simon verheiratet. Ein Sohn war der Jurist und Reichstagsabgeordnete Walther Rademacher (1879–1952).

2017 setzte ihm der Merseburger Altstadtverein einen Gedenkstein auf dem Friedhof St. Maximi.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jahresbericht des Domgymnasiums Merseburg 1875, S. 25 (Lebenslauf).
  • Harald Friedrich: Otto Rademacher (1847–1918). Lehrer – Historiker – Heimatforscher. In: Merseburger Heimatkalender 20, 1999, S. 37–39.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Merseburger Altstadtverein: Otto Rademacher.