Päijänne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Februar 2008 um 05:59 Uhr durch DumZiBoT (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ändere: en:Lake Päijänne). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Päijänne
Lage des Päijänne-Sees in Finnland
Geographische Lage Finnland
Zuflüsse Jämsänjoki, Jyväsjärvi, Leppävesi
Abfluss Kalkkistenkoski
Daten
Koordinaten Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe über Meeresspiegel f178,39 m
Fläche 1.118 km²dep1
Volumen 18 km³dep1
Maximale Tiefe 95,3 m
Mittlere Tiefe 16,2 m
Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-VOLUMENVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NAHESTADT
Vorlage:Infobox See/Wartung/Fläche

Der Päijänne [ˈpæi̯jænːɛ] ist der längste See Finnlands. Er erstreckt sich mit zahlreichen Ausläufern ca. 120 km von Lahti und Heinola im Süden bis Jyväskylä im Norden.

Die Gesamtfläche des Seengebietes beläuft sich auf 1.118 km²[1], die Uferlänge beträgt 2.248 km. Auf ihm gibt es 1.886 Inseln. Mit einer maximalen Tiefe von 95 Metern ist er der tiefste See Finnlands und auch der volumenmäßig wasserreichste.[2] Der Päijänne ist als Ausflugsgebiet sehr beliebt. Es werden Dampferfahrten angeboten, außerdem gibt es am Ufer unzählige Ferienhäuser (Mökkis), bei denen die Finnen ihre Freizeit mit Angeln, Beerensammeln, Baden und Grillen verbringen. Weiterhin dient die Seenplatte zur Trinkwasserversorgung (für Helsinki) und als wichtiges Habitat für Pflanzen und Tiere.

Die Etymologie des Namens Päijänne ist unklar, möglicherweise stammt dieses Hydronym aus einer unbekannten Substratsprache aus der Zeit noch vor der Besiedlung Finnlands durch finno-ugrischsprachige Völker. [3]

Sonnenuntergang über dem Päijänne-See in Sysmä, Finnland. Rechts im Bild: die Insel Päijätsalo, Teil des Päijätsalo-Nationalparks.

Einzelnachweise

  1. ymparristo.fi: Päijänne (finnisches Umweltministerium)
  2. Esko Kuusisto: Lake District in Finland. In: Matti Seppälä (Hg.): The Physical Geography of Fennoscandia. Oxford University Press 2005. S. 286.
  3. Angela Marcantonio: The Uralic Language Family: Facts, Myths and Statistics. Blackwell, Oxford 2002.

Vorlage:Koordinate Artikel