Pöttschinger See

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pöttschinger See (Wochenendsiedlung)
Pöttschinger See (Österreich)
Pöttschinger See (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Mattersburg (MA), Burgenland
Gerichtsbezirk Mattersburg
Pol. Gemeinde Pöttsching  (KG Pöttsching)
Ortschaft Pöttsching
Koordinaten 47° 48′ 51″ N, 16° 22′ 32″ OKoordinaten: 47° 48′ 51″ N, 16° 22′ 32″ Of1
Höhe 230 m ü. A.
Bild
Blick auf den Pöttschinger See
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
f0
f0
Pöttschinger See (Wochenendsiedlung)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Eisenstadt-Umgebung (EU), Burgenland
Gerichtsbezirk Eisenstadt
Pol. Gemeinde Zillingtal  (KG Zillingtal)
Ortschaft Zillingtal
Koordinaten 47° 48′ 58″ N, 16° 22′ 36″ Of1
Höhe 230 m ü. A.
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Nebenbox
f0
f0

BW

Pöttschinger See ist eine Wochenendhaussiedlung in der Gemeinde Zillingtal im Bezirk Eisenstadt-Umgebung und in der Marktgemeinde Pöttsching im Bezirk Mattersburg in Burgenland.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung am Südostrand des Wiener Beckens befindet sich zwischen Pöttsching und Zillingtal um den gleichnamigen See und einen weiteren, kleineren See im Einzugsgebiet der Wulka. Der von Abraumhalden und Schuttkegel eines einstigen Bergwerks begrenzte See wird von unterirdischen Grundwasseraustritten gespeist. Im Bereich der Gemeinde Zillingtal umfasst die Siedlung 124 Adressen (Stand:Am 1. April 2020).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pöttschinger See ist das Restgewässer eines 1921 eröffneten und bald unrentabel gewordenen Braunkohle-Tagbaus, der 1954 infolge eines Wassereinbruchs seinen Betrieb einstellte. Die Verwertung und Aufschließung des Areals als Erholungsgebiet erfolgte in den 19070ern und 1980ern. Der Badesee zählt heute zu den insgesamt zwölf See- und Freizeitsiedlungen, die sich im Besitz der Esterházys befinden. Aufgrund seiner Wasserqualität gerät der See aber immer wieder in die Schlagzeilen.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
  2. Badeverbot am Pöttschinger See auf derstandard.at