Pampa
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Die Pampa (oft auch in Form des Mehrzahlwortes Pampas verwendet) ist eine Grassteppe im südöstlichen Südamerika, an der Mündung des Río de la Plata. Im Westen wird sie von den Anden begrenzt, im Osten vom Atlantik. Nördlich schließt sich die Dornbuschsavanne des Chaco an. Die Verwendung des Begriffs lässt sich entfernt mit dem australischen Outback, dem südafrikanischen High Veld oder dem neuseeländischen High Country vergleichen.
Vor allem die Staaten Argentinien, Uruguay und Brasilien haben Anteil an der Pampa.
Sie bildet das landwirtschaftliche Kernland Argentiniens, in dem vor allem die Rinderzucht dominiert.
Man unterscheidet zwischen der feuchten Pampa im Osten, die regelmäßige Niederschläge das gesamte Jahr über erhält, und der trockenen Pampa im Westen, die in die Strauchsteppe des Monte übergeht. Die Gebirgszüge der Sierras Pampeanas liegen in diesem Übergangsgebiet.
Das Klima der Pampa ist gemäßigt. Im Osten sind die Temperaturgegensätze zwischen Sommer und Winter wegen der Meeresnähe relativ gering, im Westen nimmt der kontinentale Charakter mit heißen Sommern und relativ kalten, sehr trockenen Wintern zu.
Umgangssprache
In der deutschen Umgangssprache wird der Begriff Pampa verwendet, um eine einsame oder öde Gegend zu bezeichnen.