Panzerspähwagen Kfz 13

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Panzerspähwagen Kfz. 13 während einer Nachstellung der Schlacht von Mława, 2012
Panzerspähwagen Kfz. 13 (links)
Links ein Kfz. 13; rechts ein gepanzertes Sd.Kfz. 232 mit großer Rahmenantenne (Funk- und Kommandowagen 6-Rad)

Das Kfz. 13 (auch Maschinengewehr-Kraftwagen) wurde als erster Panzerspähwagen nach dem Ersten Weltkrieg von der Reichswehr eingeführt; bis zum Jahr 1935 waren 147 Stück dieser leicht gepanzerten Fahrzeuge in den Bestand übernommen. Das Kfz. 13 basierte auf dem zivilen Pkw Adler Standard 6. Obwohl das Kfz. 13 mit Allradantrieb ausgestattet war, wies das Fahrzeug eine schlechte Geländegängkeit auf. Die unbewaffnete Version, das als Funkkraftwagen dienende Kfz. 14, war anstatt des Maschinengewehrs mit einem Funkgerät ausgestattet.

Das Fahrzeug wurde im Polenfeldzug und im Westfeldzug 1940 verwendet. Es wurde 1941 aus dem aktiven Dienst ausgemustert und nur noch für Ausbildungszwecke verwendet.

Technische Daten

  • Gewicht: 2,1 t
  • Länge: 4,2 m
  • Breite: 1,7 m
  • Motor: wassergekühlter Sechszylinder-Reihenmotor aus dem Adler „Standard 6“ mit 51 PS und 2.916 cm³ Hubraum
  • Höchstgeschwindigkeit (Straße): 70 km/h.
  • Treibstoffvorrat : 70 l
  • Reichweite: 380 km
  • Besatzung: 2 (Kfz 13), 3 (Kfz 14)
  • Bewaffnung: MG 13, später MG 34 mit 1.000 Schuss Munition
  • Panzerung: rundum 8 mm
  • Hersteller: Daimler-Benz
  • Herstellung: 1932 bis 1934
  • Stückzahl: 147 (Kfz 13), 40 (Kfz. 14)

Siehe auch

Commons: Sonderkraftfahrzeug 13 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien