Anna Kohlweis

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Anna Kohlweis (* 1984 in Klagenfurt) veröffentlichte unter dem Pseudonym Paper Bird unter anderem drei Alben beim österreichischen Label Seayou Records. Sie trat als Musikerin auch bei A Thousand Fuegos, Go Die Big City und Das trojanische Pferd auf. Ihr Musikvideo Devil aus dem Jahr 2009 war für den Content Award Vienna in der Kategorie Fempower,[1] sowie für den FM4 Award bei den Amadeus Austrian Music Awards nominiert[2], das Musikvideo In pieces für den ASIFA AUSTRIA AWARD/Best Austrian Animation 2011.[3] Aktuell präsentiert Anna Kohlweis sich unter dem Alias Squalloscope, der einen persönlichen Neuanfang darstellen soll.[4] Unter diesem Alias veröffentlichte sie das Album Soft Invasions und die EP desert-EP (ebenfalls unter dem Label Seayou Records) und trat u. a. in Berlin und New York auf.

Zur Person[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Kohlweis wurde 1984 in Klagenfurt geboren. Dort besuchte sie das Realgymnasium BRG Klagenfurt-Viktring[5] mit besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung. Von 2004 bis 2009 war sie an der Universität Wien im Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft inskribiert, seit 2008 ist sie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Anna Kohlweis lebt zurzeit in Wien.

Musikalischer Stil und Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Kohlweis' Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie sämtliche nötigen Arbeitsschritte vom Songwriting bis zur Produktion selbst übernimmt.[6] Ihre Musik kann als experimentelle song-orientierte Popmusik bezeichnet werden.

Ihre Texte sind in englischer Sprache verfasst.[7]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Squalloscope schuf mit der Erstellung ihres Memes Creepo Mac Creeps[8] innerhalb der Facebookgemeinde die sinnbildliche Verkörperung des imaginären Freundes. Ihre Arbeit wurde zudem innerhalb der Universität Wien[9], durch das Bestreben[10] von Christian Stiegler[11], zum Brennpunkt medientheoretischer Diskurse[12].

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paper Bird

  • 2006: Peninsula
  • 2008: Cryptozoology
  • 2009: Thaumatrope

Squalloscope

  • 2012: Soft Invasions

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Content Award Vienna: Auszeichnungen '10 (Memento vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
  2. FM4 Homepage
  3. ASIFA Filmfestival
  4. FM4-Soundpark Artikel zu Squalloscope
  5. BRG Klagenfurt-Viktring (Memento vom 16. Februar 2008 im Internet Archive)
  6. Artikel zur Musik von Squalloscope
  7. Paperbird-Porträt
  8. Facebook-Gruppe Creepo Mac Creeps
  9. Proseminar "Medientheorie" - Mediale Phänomene der Netzkultur (Memento vom 23. November 2015 im Internet Archive)
  10. Orf-Beitrag von Christian Stiegler (Memento des Originals vom 29. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tv.orf.at
  11. Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft: Lehrbeauftragte im Wintersemester 2015/16 (Memento vom 23. November 2015 im Internet Archive)
  12. Gruppe gegründet von Studenten der Uni Wien