Anna Kohlweis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Paper Bird)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anna Kohlweis (* 30. Juni 1984[1] in Klagenfurt) veröffentlichte unter dem Pseudonym Paper Bird unter anderem drei Alben beim österreichischen Label Seayou Records. Sie trat als Musikerin auch bei A Thousand Fuegos, Go Die Big City und Das trojanische Pferd auf. Ihr Musikvideo Devil aus dem Jahr 2009 war für den Content Award Vienna in der Kategorie Fempower,[2] sowie für den FM4 Award bei den Amadeus Austrian Music Awards nominiert[3], das Musikvideo In pieces für den ASIFA AUSTRIA AWARD/Best Austrian Animation 2011.[4] Aktuell präsentiert Anna Kohlweis sich unter dem Alias Squalloscope, der einen persönlichen Neuanfang darstellen soll.[5] Unter diesem Alias veröffentlichte sie das Album Soft Invasions und die EP desert-EP (ebenfalls unter dem Label Seayou Records) und trat u. a. in Berlin und New York auf.

Anna Kohlweis wurde 1984 in Klagenfurt geboren. Dort besuchte sie das Realgymnasium BRG Klagenfurt-Viktring[6] mit besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung. Von 2004 bis 2009 war sie an der Universität Wien im Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft inskribiert, seit 2008 ist sie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Anna Kohlweis lebt zurzeit in Wien.

Musikalischer Stil und Schaffen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Kohlweis' Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie sämtliche nötigen Arbeitsschritte vom Songwriting bis zur Produktion selbst übernimmt.[7] Ihre Musik kann als experimentelle song-orientierte Popmusik bezeichnet werden.

Ihre Texte sind in englischer Sprache verfasst.[8]

Squalloscope schuf mit der Erstellung ihres Memes Creepo Mac Creeps[9] innerhalb der Facebookgemeinde die sinnbildliche Verkörperung des imaginären Freundes. Ihre Arbeit wurde zudem innerhalb der Universität Wien[10], durch das Bestreben[11] von Christian Stiegler[12], zum Brennpunkt medientheoretischer Diskurse[13].

Paper Bird

  • 2006: Peninsula
  • 2008: Cryptozoology
  • 2009: Thaumatrope

Squalloscope

  • 2012: Soft Invasions

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Squalloscope. In: tumblr.com. 30. Juni 2015, abgerufen am 2. November 2024 (englisch).
  2. Content Award Vienna: Auszeichnungen '10 (Memento vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
  3. FM4 Homepage
  4. ASIFA Filmfestival (Memento des Originals vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.asifa.at
  5. FM4-Soundpark Artikel zu Squalloscope
  6. BRG Klagenfurt-Viktring (Memento vom 16. Februar 2008 im Internet Archive)
  7. Artikel zur Musik von Squalloscope
  8. Paperbird-Porträt
  9. Facebook-Gruppe Creepo Mac Creeps
  10. Proseminar "Medientheorie" - Mediale Phänomene der Netzkultur (Memento vom 23. November 2015 im Internet Archive)
  11. Orf-Beitrag von Christian Stiegler (Memento des Originals vom 29. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tv.orf.at
  12. Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft: Lehrbeauftragte im Wintersemester 2015/16 (Memento vom 23. November 2015 im Internet Archive)
  13. Gruppe gegründet von Studenten der Uni Wien