Paul Conrad
Paul Conrad (* 27. Juni 1924 in Cedar Rapids, Iowa; † 4. September 2010 in Rancho Palos Verdes) war ein US-amerikanischer Karikaturist.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Conrad studierte Kunst in Seattle und erwarb 1950 einen B.A. in Kunst von der University of Iowa. Seither war er für verschiedene Zeitungen tätig, davon rund 30 Jahre für die Los Angeles Times. Conrad karikierte mehrere US-Präsidenten, vor allem Richard Nixon.
Conrad schrieb mehrere Bücher und seine Arbeiten sind in der ständigen Ausstellung der Library of Congress zu sehen.
Er wurde dreimal mit dem Pulitzer-Preis (1964, 1971 und 1984) ausgezeichnet für das Editorial Cartooning.[1] Außerdem gewann Conrad zweimal die Overseas Press Club awards (1981 und 1970) und 1988 zeichnete ihn die Society of Professional Journalists/Sigma Delta Chi (SDX) mit dem siebten Distinguished Service Award for Editorial Cartooning aus.
Conrad war verheiratet mit Kay King, einer Gesellschaftsreporterin der The Denver Post. Sie bekamen zwei Söhne und zwei Töchter.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Times editorial cartoonist Paul Conrad dies at 86 James Rainey und Claire Noland, The Los Angeles Times, 4. September 2010
- Seite der University of Syracuse, New York
- US-Karikaturist Paul Conrad gestorben, Spiegel Online, 5. September 2010
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The Pulitzer Prizes, 2010, abgerufen am 9. Januar 2010
Personendaten | |
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NAME | Conrad, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Karikaturist |
GEBURTSDATUM | 27. Juni 1924 |
GEBURTSORT | Cedar Rapids (Iowa) |
STERBEDATUM | 4. September 2010 |
STERBEORT | Rancho Palos Verdes |