Peter Grünke
Peter Grünke (* 1958 in Bad Lauchstädt) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er begann bei der BSG Buna Schkopau mit dem Radsport. Grünke war Bahnradsportler und in der DDR aktiv. Seine Spezialdisziplin war das 1000-Meter-Zeitfahren. In dieser Disziplin wurden er 1979 und 1980 DDR-Meister. Sein Sieg 1979, als er deutlich vor dem Weltmeister Lothar Thoms gewann, war eine Überraschung. Der Sieg brachte ihm die Teilnahme an den Weltmeisterschaften ein.[1] 1981 und 1982 gewann er die Bronzemedaille bei den Siegen von Maic Malchow bzw. Emanuel Raasch. Auf der Radrennbahn der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin gewann er 1979 die Titel im Zeitfahren und in der Mannschaftsverfolgung bei den DDR-Winterbahn-Meisterschaften. Bei den Sommerbahn-Meisterschaften gewann er mit seinem Vierer die Bronzemedaille. 1979 startete er bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften und belegte den 4. Platz im Zeitfahren. Er war bis 1983 Mitglied der DDR-Nationalmannschaft und gewann bei diesen Einsätzen 1983 den Internationalen Mocca-Cup in Budapest gegen Fahrer, die bei der nachfolgenden Weltmeisterschaft die Podiumsplätze belegten. Grünke startete für den Verein TSC Berlin. 1985 beendete er seine Laufbahn.
Familiäres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Peter Grünke ist der Bruder des Olympiasiegers von 1976 im Zeitfahren Klaus-Jürgen Grünke.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Grünke in der Datenbank von Radsportseiten.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 28/1979. Berlin 1979, S. 1.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Grünke, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 1958 |
GEBURTSORT | Bad Lauchstädt |