Pfister-Mühle (Berchtesgaden)

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Pfistermühle in Berchtesgaden
Madonna mit Kind

Die Pfister-Mühle[1] bzw. Pfistermühle[2] (vormals: Pfisterleitenmühle)[3] samt Pfisterbäckerei ist ein historisches Bauwerk in Berchtesgaden.[1]

Im Kern Anfang des 17. Jahrhunderts im Auftrag des Stiftsdekans Degenhart Neuchinger errichtet,[4] besitzt der dreigeschossige Schopfwalmdachbau mit vorgelagertem Nebengebäude eine Figurennische mit einer Skulptur der Madonna mit Kind, die mit der Jahreszahl 1711 bezeichnet ist.[1] Die neubarocke Putzgliederung und die Loggien-Ausbauten wurden um 1910 von Architekt Georg Zimmermann geschaffen.[1]

Die ehemalige Mühle in Berchtesgaden an der Bräuhausstraße 14 ist als geschütztes Baudenkmal (D-1-72-116-20) gelistet.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred Spiegel-Schmidt: Die Mühle und Bäckerei zu Pfister, PDF 19 Seiten, Herausgeber Heimatkunderverein Berchtesgaden, veröffentlicht 2009 und ergänzt 2021, online unter heimatkundeverein-berchtesgaden.de.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pfister-Mühle (Berchtesgaden) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Denkmalliste Markt Berchtesgaden, zu Bräuhausstraße 14 (D-1-72-116-20), PDF, S. 6 von 31 Seiten, online unter geodaten.bayern.de.
  2. Für die Schreibweise Pfistermühle siehe auch Hans Lackner: Der Klosterbach einst und heute, Webseite des Heimatkundevereins Berchtesgaden e.V., online unter heimatkundeverein-berchtesgaden.de
  3. Für die Schreibweise Pfisterleitenmühle sowie alle anderen Aussagen im Satz: A. Helm: Das Berchtesgadener Land im Wandel der Zeit. Reprint von 1929. Verein für Heimatkunde d. Berchtesgadener Landes. Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M. Lipp Verlag, München 1973; S. 242
  4. A. Helm, Hellmut Schöner (Hrsg.): Berchtesgaden im Wandel der Zeit. Reprint von 1929. Verein für Heimatkunde d. Berchtesgadener Landes. Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M. Lipp Verlag, München 1973; S. 85

Koordinaten: 47° 38′ 1,9″ N, 13° 0′ 24,6″ O