Philippe Cassou-Noguès

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Oktober 2015 um 12:32 Uhr durch Geher (Diskussion | Beiträge) (Auszeichnungsfehler korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Philippe Cassou-Noguès (* 1944 in Paris) ist ein französischer Mathematiker, der sich mit algebraischer Zahlentheorie und arithmetischer Geometrie befasst. Er ist Professor an der Universität Bordeaux I.

Cassou-Noguès wurde 1977 bei Jacques Martinet an der Universität Bordeaux I promoviert (Structure galoisienne des anneaux d’entiers).[1] Als Post-Doktorand war er 1980 am Institute for Advanced Study.

Er war Gastwissenschaftler am MSRI, IHES, der University of Manchester, in Harvard, Augsburg (bei Jürgen Ritter), der Universität Complutense Madrid, am King’s College London (bei Albrecht Fröhlich) und in Genf.

1983 bewies er mit Martin Taylor eine Vermutung von Albrecht Fröhlich über hermitesche Galois-Modulstruktur des Rings ganzer Zahlen algebraischer Zahlkörper.

Er ist mit der Zahlentheoretikerin Pierrette Cassou-Noguès verheiratet.

Schriften

Einzelnachweise

  1. Doctorat d’Etat, Mathematics Genealogy Project. Der erste Teil der Promotion (Thèse de 3eme Cycle) erfolgte 1972 Classes d’ideaux de l’algèbre d’un groupe abélien