Phosphorpentaiodid
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Phosphorpentaiodid | ||||||
Andere Namen |
Phosphor(V)-iodid | ||||||
Summenformel | PI5 | ||||||
Kurzbeschreibung |
schwarzbrauner Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 665,94 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phosphorpentaiodid ist eine chemische Verbindung mit der Summenformel PI5.
Im Gegensatz zu den homologen Phosphorpentabromid, -chlorid und -fluorid besitzt es keine pentagonal-bipyramidale Struktur. In Lösung liegt es als Addukt zwischen Phosphortriiodid (PI3) und einem Iodmolekül (I2) vor. Im Festkörper bildet sich ein Cokristallisat aus Phosphortriiodid und Iod.[1]
Gewinnung und Darstellung
Phosphorpentaoiodid lässt sich durch Reaktion von Natriumiodid mit Phosphorpentachlorid in Methyliodid darstellen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1.
- ↑ N. G. Feshchenko, V. G. Kostina, A. V. Kirsanov: Synthesis of phosphorus pentaiodide. In: Zhurnal Obshchei Khimii, 1978, 48, 1, S. 222.