Phänomene (Walzer)
Phänomene ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 193). Das Werk wurde am 17. Februar 1857 im Sofienbad-Saal in Wien erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Werk wurde für den Fasching 1857 geschrieben und anlässlich des Technikerballs uraufgeführt. Allerdings fand die Uraufführung in verkürzter Form statt. Einleitung und Coda waren noch nicht fertiggestellt. Vollendet hat Strauss den Walzer wahrscheinlich erst im Sommer des gleichen Jahres während seines Aufenthalts in Russland. Die Namensgebung leitet sich von Naturphänomenen ab. Musikalisch bediente sich Johann Strauss wieder der, von seinen Kritikern so missbilligten, modernen Form des Walzers, bei der er sich auch an Richard Wagner und Franz Liszt orientierte.
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 9 Minuten und 5 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann sich diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus verändern.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 44) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als vierter Titel auf der 14. CD zu hören.