Pierre-William Glenn

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Pierre-William Glenn (links) mit Jean-Pierre Jeunet, Prix Lumières 2014

Pierre-William Glenn (* 15. Oktober 1943 in Paris) ist ein französischer Kameramann, Regisseur und Drehbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pierre-William Glenn studierte an der Pariser Filmhochschule IDHEC und war danach als Kameraassistent u. a. bei William Lubtchansky tätig. Seinen ersten Film als Chefkameramann gestaltete er 1966 im Fernsehen, 1969 folgte sein Kinodebüt.[1] Er arbeitete in den Folgejahren mit den Regisseuren François Truffaut, Jacques Rivette und vor allem Bertrand Tavernier zusammen. Als einer der ersten Kameramänner in Frankreich verwendete er die Steadicam-Kamera, um mit einer Handkamera mehr Beweglichkeit in der Bildgestaltung zu erzielen. Eine Nominierung für den César für die beste Kamera erhielt Glenn 1981 für den Film Death Watch – der gekaufte Tod.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamera[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie und Drehbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986: Terminus

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 5: L – N. Rudolf Lettinger – Lloyd Nolan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 281.